Sie sorgen für die Farbvielfalt von Obst und Gemüse:
sekundäre Pflanzenstoffe. Carotinoide etwa lassen Möhren orangefarben erscheinen, Flavonoide färben Kirschen oder Beeren schön rot und sind übrigens auch in
Ginkgo biloba enthalten. Chlorophyll steuert das grüne Farbspektrum bei und bereichert den Speiseplan um Grünkohl, Rucola, Lauch, grünen Spargel und andere Lebensmittel. Aufgrund der enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe leisten sie einen wertvollen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung.
Welche Rolle dabei dem Chlorophyll zukommt, ist noch nicht abschließend geklärt. Die Wissenschaft hat bislang zwar Hin-, aber noch keine zweifelsfreien Beweise gefunden, dass Chlorophyll & Co. einen präventiven Effekt im Hinblick auf Krankheiten wie Krebs und Bluthochdruck haben. In normalen Mengen mit der Nahrung aufgenommen, schaden sie aber auch nicht. Aus diesem Grund empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), viel Obst und Gemüse zu essen und so auch die Versorgung mit sekundären Pflanzenstoffen zu gewährleisten.