Das Projekt für einen Bananen-Anbau mit mehr Nachhaltigkeit findet auf 20 Farmen in Ecuador, Kolumbien und Costa Rica statt, die die Bananen für die EDEKA-Eigenmarke liefern. Die drei südamerikanischen Länder produzieren den größten Anteil der gelben Früchte, die im deutschen Markt angeboten werden. Da hier der konventionelle Anbau vorherrscht, lohnt es sich, die Bedingungen dieser Produktionsart zu verbessern – für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Umwelt.
Welche Farmen nehmen teil?
Es gibt einige Voraussetzungen, die teilnehmende Farmen erfüllen müssen, bevor sie überhaupt in das Projekt für nachhaltigeren Bananenanbau aufgenommen werden. Schon zum Projekteinstieg müssen alle Farmen Rainforest Alliance™-zertifiziert sein und diese Zertifizierung auch später noch laufend nachweisen. Außerdem dürfen sie in den zehn Jahren vor Projektbeginn, also seit 2004, keine Naturflächen in Anbaufläche umgewandelt haben. Damit soll der zunehmenden Zerstörung von wichtigen Ökosystemen in den Anbauländern vorgebeugt werden. Außerdem dürfen zu keinem Zeitpunkt WHO 1 a + b Pestizide zum Einsatz kommen.
Damit entsprechen die Farmen bereits den Grundanforderungen an einen ökologisch und sozial nachhaltigeren Produktionsstil. Dieser ist die Basis unseres Bananen-Bündnisses. Darüber hinaus arbeiten wir noch an weiteren Themenfeldern.