Apropos: Scheuernde und drückende Schuhe können zu Blasen und Hühneraugen führen. Sind die Füße im Winter durch weich gepolsterte Schneestiefel und dicke Socken gut davor geschützt, ist es im Frühling keine Seltenheit, nach einem ausgiebigen Spaziergang in Ballerinas, Stoffschuhen und Co. mit Blasen an den Füßen nach Hause zu kommen. Besonders, wenn Sie barfuß in den Schuhen unterwegs waren oder die kurzen Sneakersocken verrutscht sind, tun Druckstellen ihr Übriges.
Tragen Sie daher am besten leichte Baumwollsocken, die über den Schuhrand hinausragen und gut sitzen. Alternativ können Sie Ihre Ferse oder Zehen, die typischerweise für Blasen besonders anfällig sind, mit Pflaster abkleben, bevor Sie die Schuhe anziehen. Ist es zu spät, können Blasenpflaster Linderung verschaffen.
Gegen Hühneraugen gibt es spezielle Hühneraugenpflaster. Diese helfen vorbeugend, aber auch gegen leichte Hühneraugen. Sitzt der Hornhautzapfen allerdings schon recht tief, hilft nur noch der Gang zum Podologen für eine medizinische Fußpflege. Die Verletzungsgefahr ist einfach zu groß, wenn Sie versuchen, selbst Hand anzulegen.