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Multimasking: Das steckt hinter dem Gesichtspflege-Trend

Beauty-Profis schwören drauf: Multimasking gilt als großer Gesichtspflege-Trend und soll einen ausgeglichenen, strahlenden Teint zaubern. Wir verraten, was sich hinter dem Schönheitshype verbirgt, und geben praktische Tipps zur Anwendung!

Das ist Multimasking: eine Definition

Ganz gleich, ob Sie zum normalen oder unreinen Hauttyp gehören: Das Gewebe hat nicht überall im Gesicht dieselben Pflegeansprüche. Genau an diesem Punkt setzt Multimasking an.
Unter diesem Begriff bezeichnen Beauty-Profis einen so einfachen wie genialen Prozess: Das Mixen unterschiedlicher Gesichtsmasken.
Schließlich kann ein einziges Produkt Ihren Teint nicht sowohl porentief klären als auch Feuchtigkeit spenden und die zarte Augenpartie zum Strahlen bringen.
Für all diese unterschiedlichen Bedürfnisse müssen Pflegemasken mit unterschiedlichen Rezepturen genutzt werden – und diese werden beim Multimasking einfach gleichzeitig auf die unterschiedlichen Gesichtsregionen gegeben.
Die Wirkung: Jede Hautpartie erhält genau die Pflege, die sie benötigt – und das in nur einer Behandlung.

So geht Multimasking: Tipps zur Anwendung

Um Multimasking wirksam einzusetzen, definieren Sie zunächst Ihre einzelnen Gesichtszonen mit unterschiedlichen Pflegebedürfnissen. Natürlich fallen diese bei jedem Menschen individuell aus. Aber: Generell können bei allen Hauttypen drei Gesichtszonen unterschieden werden. Diese sind: Die T-Zone, die Wangen und die Augenregion.
Die T-Zone verfügt über besonders viele Talgdrüsen, weshalb Unreinheiten und Hautglanz hier häufig sind. Nutzen Sie für diese Region klärende, antibakterielle und mattierende Reinigungsmasken mit Inhaltsstoffen wie Zink, Tonerde, Vitamin C oder Aktivkohle. Sie helfen auch als Hausmittel gegen Pickel.
Die Wangen sind üblicherweise trockener als der Rest Ihres Gesichts. Hier empfiehlt sich eine nährende Gesichtspflege, die Ihre Haut mit Feuchtigkeit und Fetten versorgt. Verwenden Sie beim Multimasking also eine Hydro-Maske mit Wirkstoffen wie pflanzlichen Ölen, Sheabutter oder Aloe vera.
Die Augenregion ist dank besonders dünner Haut dagegen äußerst empfindlich – und anspruchsvoll. Wählen Sie hier zur Augenpflege spezielle Augenmasken. Diese sind von leichter Konsistenz und besonders sanft und verträglich. Beliebte Inhaltsstoffe sind Vitamin E oder Hyaluronsäure.
Mehr Pflege- und Reinigungstipps für Ihre Haut finden Sie in unserem Artikel Oil Cleansing.
Wollen Sie noch mehr Pflegetipps? Lesen Sie auch unseren Artikel über die Maniküre.
Creme mit Ei, Avocado und Öl
Gesichtsmaske selber machen: So geht's

Ob normale, unreine, reife oder trockene Haut: Erfahren Sie hier, wie Sie mit einer selbstgemachten Gesichtsmaske Ihren Teint zum Strahlen bringen!