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Das EDEKA Wein-ABC bietet den idealen Einstieg in die Welt des Weins.

Hier finden Sie die wichtigsten Begriffe - alphabetisch geordnet und kurz erklärt. Klicken Sie einfach auf den Buchstaben der Sie interessiert.

Das EDEKA Weinglossar

A

Abgang
Die Dauer des Geschmackseindrucks in Mund und Rachen nach dem Schlucken. Ein langer und nachhaltiger Abgang ist Ausdruck eines guten Weins.
Alkohol
Entsteht bei der alkoholischen Gärung mittels Hefen aus dem Fruchtzucker der Trauben. Alkohol ist ein wesentlicher Geschmacks- und Aromaträger. Der Alkoholgehalt in vol. % muss auf dem Etikett angegeben werden.
Amarone
Der kostbare trockene Rotwein stammt aus dem norditalienischen Weinbaugebiet Venetien. Das Besondere an diesem Wein ist, dass die Trauben, aus denen er erzeugt wird, zwei bis fünf Monate auf Holzgittern oder Strohmatten luftgetrocknet werden.
Aroma
Der kostbare trockene Rotwein stammt aus dem norditalienischen Weinbaugebiet Venetien. Das Besondere an diesem Wein ist, dass die Trauben, aus denen er erzeugt wird, zwei bis fünf Monate auf Holzgittern oder Strohmatten luftgetrocknet werden.
Assemblage
Bezeichnet das Mischen verschiedener, zueinander passender Weine gleichen Ursprungs, um eine einheitliche Cuvée zu erhalten. In der Champagne ist die Assemblage ein wichtiges Mittel, um jedes Jahr gleichbleibend harmonische Produkte zu erzeugen.
Ausbau
Zum Reifen wird der frisch vergorene Wein in Fässer oder Tanks gefüllt. Dieser Vorgang ist vor allem beim Rotwein besonders wichtig. Durch den Kontakt mit Holz und Sauerstoff entwickelt der Wein zusätzliche Aromen und rundet seinen Geschmack ab.
Auslese
Dritte Stufe Deutscher Prädikatsweine. Nur ausgelesene, vollreife Weintrauben werden gekeltert. Mostgewicht: 90 bis 100 Oechslegrad.
Autochthon
Autochthone Rebsorten sind Traubensorten, die aus dem jeweiligen Anbaugebiet stammen, also nicht aus einer anderen Region importiert worden sind. Meist besteht eine lange Anbautradition. Es existieren weltweit circa 500 autochthone Rebsorten.

B

Balance
Eigenschaft eines im Geschmack ausgewogenen und harmonischen Weins.
Barolo
Dieser edle italienische Rotwein wird aus der Nebbiolo-Traube gewonnen. Die Italiener bezeichnen ihn als „König der Weine und Wein der Könige“. Er stammt aus den Langhe-Hügeln südwestlich von Alba in der Region Piemont.
Barrique
Kleines, 225 Liter fassendes Eichenholzfass, das bei der Erzeugung hochwertiger Weiß- und vor allem Rotweine zum Einsatz kommt. Im Barrique ausgebaute Weine zeichnen sich häufig durch eine dezente Vanille-Note aus.
Beerenauslese
Vierte Stufe Deutscher Prädikatsweine.
Dieser edelsüße Wein besteht aus vollreifen Trauben, die bereits einen Anteil rosinenartiger Beeren aufweisen. Mostgewicht: 110 bis 120 Grad Oechsle.
Bianco
Italienische Bezeichnung für Weißweine.
Im Spanischen Blanco, im Portugiesischen Branco und im Französischen auch Blanc genannt.
Bocksbeutel
In Franken traditionelle Flaschenform für Qualitäts- und Prädikatsweine.
Bodega
Bedeutet im Spanischen sowohl Weinkellerei als auch Weinlokal. Im südspanischen Jerez de la Frontera ist Bodega die ursprüngliche Bezeichnung für die Kellereien, die Sherry herstellen.
Brut
Brut ist eine klassische Bezeichnung für trockenen Champagner, die heute auch bei anderen Schaumweinen üblich ist.
Bukett / Bouquet
Summe aller im Wein vorkommenden Aromastoffe. Das Bukett wird unter anderem durch die Rebsorte und das Klima beeinflusst. Duftnoten im Rotweinbukett sind z. B. Kirsche und Schokolade, Pfirsich und Paprika sind typisch für Weißwein.

C

Cantina
Der italienische Begriff für Weinkeller kann sowohl einen Lagerraum für Weinflaschen als auch eine ganze Weinkellerei bezeichnen. Eine Cantina Sociale ist eine Winzergenossenschaft.
Château
Château ist das französische Wort für Schloss. Heute ist es vor allem ein im Bordeaux-Gebiet verwendeter Ausdruck für ein imposant gelegenes Weingut, das herrschaftlich über seinen Weinbergen thront.
Classic
Der Begriff "Classic" kennzeichnet gemäß dem Deutschen Weinrecht seit 2001 eine neue Weingeneration: Er steht für fruchtige, trocken schmeckende Rebsortenweine mit klarem Qualitäts- und Geschmacksprofil im mittleren Preissegment.
Crianza
Crianza ist ein fassgereifter Rotwein. Eine Crianza muss mindestens ein Jahr im Eichenfass reifen und mindestens zwei Jahre alt sein. Anschließend reift sie in der Flasche weiter. Die Crianza darf erst im dritten Jahr freigegeben werden.
Cru
Der französische Begriff für Lage taucht in der französischen Weinhierarchie in verschiedenen Qualitätsbezeichnungen auf. Im Burgund bezeichnet Grand Crus die besten Lagen. Im Bordeaux ist Grand Cru die Klassifizierung eines einzelnen Weingutes.
Cuvée
Der als „Cuvée“ bezeichnete Wein ist ein Verschnitt aus verschiedenen Rebsorten. Die Mehrheit der berühmten Château-Weine aus Bordeaux zum Beispiel sind Cuvées aus den Rebsorten Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc.

D

Degustation
Im Speziellen wird der Begriff meist für Weinproben verwendet und meint eine Verkostung zur geschmacklichen Beurteilung von Lebensmitteln.
Dekantieren
Das Umfüllen des Weines von der Flasche in eine Karaffe, damit der Wein "atmen" kann – was der Entfaltung der verschiedensten Aromen zugute kommt.
Domaine
Bezeichnet in Frankreich ein Weingut bzw. eine Weingutsverwaltung. In Bordeaux und in der Provençe ist der Begriff Domaine gleichbedeutend mit Château. Der Etikettaufdruck „Mise en boutteile au domaine“ bedeutet „Erzeugerabfüllung“.
Dosage
Die Dosage dient der Geschmacksabstimmung bei der Schaumwein-Herstellung. Sie ist eine Mischung aus Wein und Zucker (auch Süßreserve genannt), die dem Schaumwein vor dem endgültigen Verkorken hinzugefügt wird und seinen Geschmack abrundet.
Durchgegoren
Die Bezeichnung wird umgangssprachlich für trockene Weine verwendet, die keinen geschmacklich wahrnehmbaren Restzucker mehr enthalten, da der Zucker während der Gärung zu Alkohol verwandelt wurde.

E

EDEKA
EDEKA ist der größte Weinhändler Deutschlands und unterhält mit der Rheinberg Kellerei in Bingen die zweitgrößte Kellerei Deutschlands. Das Angebot umfasst rund 500 Weine aus 20 Ländern und reicht vom einfachen Tafelwein bis hin zu Spitzengewächsen.
EDEKA Weinexperte
Als Geschäftsführer zeichnet sich Matthias Baum für die sachkundige Lagerung von importierten Weinen und den Ausbau heimischer Tropfen in der Rheinberg-Kellerei verantwortlich. Der Weinexperte verrät auf diesen WeinGenuss-Seiten Wissenswertes zum Thema Wein.
Edelstahltank
Behältnis zur Vergärung und zum Ausbau von Wein. Hygienisch und geschmacksneutral ermöglicht es im Gegensatz zum traditionellen Holzfass mit der entsprechenden technischen Ausstattung eine exakte Kontrolle der Gärtemperatur.
Edelsüß
Bezeichnung für hochwertige, teilweise durch den Edelschimmelpilz Botrytis konzentrierte, liebliche Weine ab der Qualitätsstufe Auslese.
Eichenfass
Übliche Holzart für den Weinausbau. Ihre Eignung gründet auf der besonderen Feinporigkeit, Elastizität, Dichtigkeit sowie auf geschmacklichen Komponenten, die sie an den Wein abgibt. Vor allem französische Eichensorten wie Allier werden verwendet.
Eiswein
Der deutsche Prädikatswein muss mindestens die Qualität einer Beerenauslese aufweisen. Der süße, zart-cremige Wein resultiert aus einer besonderen Herstellung. Die Lese beginnt erst, wenn die Trauben bei einer Temperatur von - 7° C gefroren sind.
Entrappen
Bezeichnung für das Trennen der Beeren von den Stielen (Rappen), auch abbeeren genannt. Dadurch soll vermieden werden, dass der in den Rappen enthaltene Gerbstoff in den Wein gelangt und ihn bitter werden lässt.
Erzeugerabfüllung
So bezeichnete Weine stammen verbindlich aus den Trauben des abfüllenden Betriebes. Hierbei kann es sich um ein Weingut, eine Winzergenossenschaft oder eine Erzeugergemeinschaft handeln.

F

Federweißer
Frischer, ungefilterter Wein, dessen Gärung noch nicht abgeschlossen ist und der wenige Wochen nach der Lese in den Handel kommt.
Flaschengärung
Bezeichnung für die zweite Gärung bei Grundweinen, die bei Champagner und anderen nach der klassischen Methode hergestellten Schaumweinen in der Flasche stattfindet. Dabei bildet sich Kohlendioxid, das als Kohlensäure im Wein gelöst wird.
Frizzante
Italienische Bezeichnung für Perlwein wie zum Beispiel Prosecco Frizzante.

G

Gärung
Vorgang, bei dem sich die Umwandlung von Zucker in Alkohol und Kohlendioxid vollzieht; wenn dies geschieht, wird Traubenmost zu Wein.
Gerbstoffe
Sind in Stielen und Beerenhäuten enthalten. Sie erhöhen die Lagerfähigkeit des Weines (insbesondere des Rotweines) und stellen somit einen Qualitätsfaktor des Weines dar, sofern er in einem ausgewogenen Verhältnis zu den anderen Geschmackskomponenten und Aromen steht.
Gespritzter
In Österreich geläufige Bezeichnung für eine Weißweinschorle.
Gran Reserva
Höchste Stufe spanischer Qualitätsweine. So bezeichnete Rotweine müssen mindestens 24 Monate im Eichenfass und anschließend 36 Monate auf der Flasche gelagert sein, bevor sie unter dieser Bezeichnung in den Handel gebracht werden dürfen.

H

Halbtrocken
Geschmacksangabe für einen nicht ganz trockenen Wein mit einer Restsüße von 10 bis 18 Gramm pro Liter. Zum Vergleich: trocken = maximal 9 Gramm pro Liter, lieblich = von leichter Restsüße geprägt und mit maximal 45 Gramm pro Liter. Anstelle von halbtrocken ist auch der Begriff „Feinherb“ gebräuchlich.
Hefe
Pflanzlicher Organismus, der in der Regel auf den Beerenhäuten sitzt, bei der Pressung in den Most übergeht und die Umwandlung des Zuckers in Alkohol bewirkt. Wenn zu wenig Hefen vorhanden sind, werden Zuchthefen eingesetzt, um die Gärung in Gang zu bringen.
Holzgeschmack
Summe der Aromen und Geschmacksnoten, die beim Ausbau von Weinen in Holzfässern, insbesondere in erstmals benutzten Barrique-Fässern auftreten.

I

Indicazione Geografica Tipica (IGT)
Regionale Herkunftsbezeichnung für Landweine in Italien.

K

Kabinett
Niedrigste Kategorie Deutscher Prädikatsweine; ausgereift, typisch für Herkunft und Rebsorte, amtliche Prüfung von Analyse und Geschmack. Mostgewicht: Es gelten je nach Anbaugebiet und Rebsorte unterschiedliche Mostgewichte. Die Kabinettweine haben das niedrigste Mostgewicht aller Prädikatsweine.
Keltern
Weintrauben zu Most pressen. Die Summe der Arbeitsschritte bei der Weinbereitung.
Korken / Korkgeschmack
Der Weinflaschenverschluss schlechthin entstammt der Rinde der Korkeiche, die in Portugal und auch in Sardinien heimisch ist. Seine spezifischen Eigenschaften ermöglichen dem Wein einen optimalen Reifeprozess. Als Alternative zum Naturkork setzen sich immer mehr Schraubverschluss, Glasverschluss oder Kunststoffkorken durch. Schmeckt ein Wein nach Kork, ist dies ein unangenehmer Geschmacksfehler, der durch mangelnde Desinfektion oder chemische Wechselwirkungen hervorgerufen wird.
Körper
Man spricht von Körper oder Körperreichtum, wenn ein Wein besonders viele Extraktstoffe (auch Alkohol) aufweist.

L

Lage
Eine abgegrenzte Weinbergsfläche (Einzellage) oder die Zusammenfassung mehrerer, benachbarter Flächen (Großlage) innerhalb eines Anbaugebietes oder einer Gemeinde, die Weine gleichartigen Charakters hervorbringen können. In Deutschland sind Einzel- und Großlagen als Herkunftsbezeichnung gesetzlich definiert. Klassifizierte Lagenweine unterliegen bestimmten Regeln.
Lese
Die Weinernte.
Lieblich
Deutlich restsüß. Vom deutschen Weingesetz vorgesehene Geschmacksangabe für Weine mit einem Restzuckergehalt, der über dem von trockenen (maximal 9 Gramm pro Liter) und halbtrockenen Weinen (maximal 12 bzw. 18 Gramm pro Liter) liegt und 45 Gramm pro Liter nicht übersteigt.

M

Maische
Masse aus Saft, Kernen, Fruchtfleisch und Schalen der zumeist vorher entrappten Trauben. Durch das Maischen werden Enzyme, Aromastoffe und Mineralstoffe freigesetzt sowie die Trennung des Safts von den Beerenschalen erleichtert.
Malolaktische Gärung
Auch Milchsäuregärung oder Zweite Gärung genannt. Sie ist eine durch Bakterien ausgelöste Umwandlung der Apfelsäure in weiche Milchsäure. Bei Rotweinen ist sie zwingend erforderlich, bei Weißweinen ist sie eine Option.
Méthode Champenoise
War die frühere Bezeichnung des Flaschengärverfahrens für die Schaumweinherstellung. 1994 wurde dieser Begriff durch eine EU-Verordnung gesetzlich für das Herstellungsverfahren eines Champagners reserviert. Das bedeutet, dass nur noch Schaumweine aus der Champagne, die im Flaschengärverfahren hergestellt wurden, den Zusatz «Méthode Champenoise» tragen dürfen.
Mikroklima
Die Verbindung von Lage (Höhe, Nähe zum Wasser usw.), Boden und klimatischen Bedingungen, die nur für einen bestimmten Weinberg oder einen Teil davon zutrifft.
Most
Bezeichnet den abgepressten Saft von Weintrauben, aus dem durch Gärung Wein entsteht.
Mostgewicht
Spezifisches Gewicht von Traubenmost, d.h. das Gewicht des Mosts im Verhältnis zu seinem Volumen, das vor allem vom Zucker, in geringerem Maße aber auch vom Extraktgehalt abhängt. Das Mostgewicht ist ein Indikator des zu erwartenden Alkoholgehalts. In Deutschland wird das Mostgewicht mit der Oechslewaage bestimmt und in Oechslegrad gemessen.

O

Oechslegrad
Maß für den Zuckergehalt des Mostes. Gemessen wird mit der sogenannten Oechsle- oder Mostwaage, die, je nach Zuckergehalt, mehr oder weniger tief in einen Messzylinder mit Most eingetaucht wird. Dabei wird die physikalische Dichte des Mostes gemessen. Oechsle ist eine in Deutschland und in der Schweiz verwendete Maßeinheit.
Ökologischer Anbau
Diese Form des Weinbaus berücksichtigt bei der Weinherstellung den Schutz des Ökosystems. Besonders die Erhaltung und Steigerung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit durch geeignete Kulturmaßnahmen werden beachtet. Dazu gehört auch der Verzicht auf chemisch synthetisierte Dünger oder sonstige Maßnahmen, die dieser Philosophie widersprechen. Auch die Förderung und Mehrung der Artenvielfalt der Pflanzen- und Tierwelt im Ökosystem Weinberg sind ein wichtiges Ziel im Ökologischen Weinbau.
Önologie
Wissenschaft vom Wein und von der Weinbereitung, umfasst sowohl die Kellertechnik als auch den Weinbau. Als Önologe werden akademisch ausgebildete Weinmacher bezeichnet.
Oxidation
Die Reaktion von Most- oder Weininhaltsstoffen mit Sauerstoff. Oxidationsprozesse können gezielt herbeigeführt werden, z.B. beim Reifen und Altern. Durch die so genannte Mikrooxidation oder durch Lagerung im Holzfass wird sie zur Erzielung bestimmter Ergebnisse bewusst und kontrolliert herbeigeführt.

P

Perlage
Französische Bezeichnung für die Perlen in einem Schaumwein; je feiner die Perlen, desto höher die Qualität.
Prädikatswein
Deutsche Qualitätsweine, die definierten Anforderungen genügen müssen. Die definierten Anforderungen finden Sie hier im Wein-ABC unter den folgenden Begriffen: Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese, Eiswein.
Primeur
Als Primeur bezeichnet man einen Jungwein, der der erste Wein des neuen Jahrgangs ist.

Q

Qualitätsweine
Für die Qualitätsweine gelten gegenüber den Tafel- und Landweinen höhere Anforderungen. Die Herkunft wird staatlich kontrolliert, je nach Herkunftsland bestehen unterschiedliche Regelungen zu Höchstertrag pro Hektar. Die Weine dürfen nur aus erlaubten Rebsorten hergestellt werden und es wird ein höherer natürlicher Mindestalkoholgehalt gefordert. Deutschland: QbA Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete. Italien: DOC(G) Denominazione di Origine Controllata (e Garantita). Frankreich: AOC Appellation d’ Origine Contrôllée. Spanien: DO Denominación de Origen, DOP Denominación de Origen Protegida.

R

Reblaus
Etwa ein Millimeter großes Insekt, das an den Wurzeln der Rebpflanze lebt und diese durch Saftentzug sowie Galle bildenden Speichel schädigt. Mitte des 19. Jahrhunderts führte die berüchtigte Reblausplage im europäischen Weinbau zu dramatischen Verwüstungen. Heute schützt man sich vor der Reblaus durch die sogenannte Pfropfmethode, indem man veredelte Reben auf widerstandsfähige Wurzelstöcke setzt.
Rebschnitt
Äußerst wichtiger Faktor für den Ertrag und die Qualität eines Weines. Ohne Schnitt würde der Rebstock unkontrolliert wuchern und aus den Knospen jedes letztjährigen Triebes alljährlich neue Stockwerke aufbauen, die sich etagenförmig immer weiter ausbreiten, während die unteren Stockwerke verholzen würden.
Reife
Gewünschter Zustand der Trauben vor der Lese. Man unterscheidet zwischen Vollreife /Glucose und Fructose in einem etwa gleichen Verhältnis), Überreife (Überwiegen von Fructose) und physiologischer Reife (Tanninreife).
Reinsortig
Als reinsortig bezeichnet man Wein, der ausschließlich aus einer Traubensorte erzeugt wurde.
Reserva
Qualitätsstufe im spanischen Weinbau, die voraussetzt, dass der Wein mindestens 36 Monate lagern muss, davon 12 im Eichenfass.
Restzucker / Restsüße
Natürlicher Zucker aus der Traube, der nach der alkoholischen Gärung im Wein verbleibt (Angabe in g/l).
Ripasso Methode
Traditionelles, in Italien (Valpolicella, Venetien) gebräuchliches Verfahren, um junge Rotweine zu veredeln. Dabei wird der Maische des Ausgangsweins, die Maische eines hochwertigeren Weins (zumeist Amarone) beigegeben. Da diese sogenannte Trester noch Hefe und Zucker enthalten, setzt eine erneute Gärung ein. Durch diese Nachgärung erhält der Wein eine höhere Farbintensität, mehr Fülle und die typischen Geschmacksnuancen eines Amarones.
Rosé
Zart rötlicher Wein, aus roten Trauben hell gekeltert. Der Most wird schon nach kurzer Zeit von den Beerenhäuten getrennt, aus denen der rote Farbstoff stammt. Roséweine werden kühl getrunken und eignen sich als Erfrischung an warmen Sommertagen.
Rosso
Italienische Bezeichnung für Rotwein. Tinto im Spanischen und Portugiesischen, Rouge im Französischen.

S

Säure
Im Laufe der Traubenreife stellt sich in den Beeren ein bestimmter Säuregehalt ein, der abhängig ist von Rebsorte, Boden und Klima. Idealerweise ergänzt sich die Säure mit evtl. vorhandener Restsüße und einem durch Extrakt und Alkohol gebildeten eleganten Körper zu einem wohlschmeckenden Wein.
Schaumwein
Sammelbezeichnung für alle Weine, in denen Kohlensäure gelöst ist, wie Champagner, Sekt oder Spumante.
Secco
Italienische Bezeichnung für trocken.
Seco im Spanischen und Portugiesischen, sec im Französischen.
Sommelier / Sommelière
In Restaurants mit eigenem Weinkeller ist der Sommelier oder die Sommelière für Einkauf, Lagerung und Pflege der Weine sowie für die Beratung der Gäste zuständig. Sommelier ist ein Ausbildungsberuf.
Spätlese
Zweite Stufe Deutscher Prädikatsweine. Eine späte Lese und vollreifes Lesegut liefern Weine mit reicher Geschmacksfülle. Mostgewicht: Die Trauben dürfen frühestens eine Woche nach den Trauben mit dem niedrigsten Reifegrad gelesen werden.
Spumante
In Italien der Überbegriff für Schaumwein.
Steillage
Weinberg mit 30 Prozent oder mehr Steigung. Weine aus Steillagen sind oft gehaltvoller und fruchtiger wegen der direkteren und längeren Sonneneinstrahlung. Die Bewirtschaftung ist aber bedeutend aufwendiger, da der Mechanisierung Grenzen gesetzt sind.
Sur lie
Bedeutet „auf der Hefe gelagert“. Soll vor allem im Holzfass ausgebaute Weißweine geschmacksintensiver und frischer machen.

T

Tannin
Die Tannine sind sowohl für Farbe als auch für Aromen verantwortlich. Besonders relevant für die Rotweinproduktion.
Terroir
Ein aus dem Französischen stammender Begriff, der das für eine Gegend spezifische Zusammenspiel von Boden, Klima und Witterungsverlauf beschreibt, das für die Prägung eines Weines von entscheidender Bedeutung ist.
Trester
Das, was nach der Kelterung bzw. Maischegärung an Stielen, Häuten und Kernen zurückbleibt, nennt man Trester. Er ist das Ausgangsmaterial für Grappa, in Frankreich auch Marc genannt.
Trocken
Eine der in Deutschland und Österreich auf dem Etikett zulässigen vier Geschmacksangaben. Ein so bezeichneter Wein darf entweder höchstens 4 g/l Restzucker haben (man spricht dann von klassisch trocken) oder höchstens 9 g/l Restzucker, wenn die Weinsäure höchstens 2 g/l niedriger ist als der Restzuckergehalt (z.B.: bei 8 g/l Restzucker darf der Säuregehalt 6 g/l nicht unterschreiten). Im Vergleich halbtrocken (maximal 12 bis 18 Gramm pro Liter) und lieblich (maximal 45 Gramm pro Liter)
Trockenbeerenauslese
Fünfte Stufe Deutscher Prädikatsweine. Die verwendeten Beeren sind fast vollständig rosinenartig getrocknet. Sie werden einzeln von Hand aus den Trauben gepickt. Es braucht einen Druck von gut 4 bar, um ihnen noch Saft zu entlocken. Die daraus hergestellten edelsüßen Weine sind extrem dicht und komplex. Der hohe Zuckergehalt macht sie äußerst haltbar. Mostgewicht: mindestens 160 Grad Oechsle.

U

Ursprungsbezeichnung
Gesetzlich geschützte Herkunftsangabe auf dem Etikett, die Basis ist für alle europäischen Qualitätsweine.

V

Vinifikation
Vorgang der Weinherstellung von der Weinlese bis zur Flaschenabfüllung.
Vintage
Englisch für Jahrgang; das Jahr, in dem die Trauben für einen Wein gelesen wurden. Im Französischen Vintage, im Italienischen Vendemia und Vendimia im Portugiesischen bzw. Spanischen.

W

Weingut
Weinrechtlich setzt die Angabe Weingut auf dem Etikett voraus, dass der Wein ausschließlich aus Weinbergen des benannten Erzeugers stammt.
Weinstein
Bezeichnung für Weinbau-Betreiber, unabhängig des Umfangs der Tätigkeit – vom reinen Traubenlieferanten bis hin zum Wein-Erzeuger. Das Wort Winzer kommt vom lat. vinitor = (dieselbe Bedeutung).
Weißherbst
Bezeichnung für einen deutschen, zu 100% aus einer Rebsorte hergestellten, Roséwein. Aufgrund seiner fruchtigen Frische sehr beliebt.
Winemaker
In den Ländern der Neuen Welt üblicher Ausdruck für den Önologen eines Weinguts. Er ist für die Planung und Überwachung der Weinbereitung und des Ausbaus zuständig. Zusätzlicher Aufgabenbereich ist auch der Zukauf von Trauben.
Winzer
Bezeichnung für Weinbau-Betreiber, unabhängig des Umfangs der Tätigkeit – vom reinen Traubenlieferanten bis hin zum Wein-Erzeuger. Das Wort Winzer kommt vom lat. vinitor = (dieselbe Bedeutung).

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