Anti-Aging-Essen: Welches Obst und Gemüse hält jung?
Hier haben unsere EDEKA-Experten mit ihrem geballten Wissen aus den Bereichen Ernährung, Kochen, Gemüse & Obst sowie Fleisch und Wein für Sie Rede und Antwort gestanden.
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Hier haben unsere EDEKA-Experten mit ihrem geballten Wissen aus den Bereichen Ernährung, Kochen, Gemüse & Obst sowie Fleisch und Wein für Sie Rede und Antwort gestanden.
In der Rangliste der gesündesten Lebensmittel steht Gemüse zusammen mit Obst ganz weit oben. Knallrote Tomaten, knackig-grüner Brokkoli und leuchtend-orange Karotten bringen Farbe und Vitaminvielfalt auf den Teller. Das Spektrum an Gemüsesorten ist riesig und bietet für jeden Geschmack das Passende. Informieren Sie sich in den Fragen und Antworten über den kulinarischen Tausendsassa und lassen Sie sich von den EDEKA-Experten für die eigene Küche inspirieren. mehr
Anti-Aging-Essen: Welches Obst und Gemüse hält jung?
Antipasti selber machen: Wie legt man Gemüse in Öl ein?
Artischocken kaufen und lagern: Worauf muss man achten?
Auf welche Arten kann man Zucchini zubereiten?
Auf welche Arten lässt sich Brokkoli zubereiten?
Bärlauch verarbeiten – mit Stiel oder ohne, vor der Blüte oder danach?
Bohnen kochen: Wie lang dauert es?
Darf man Brokkoli auch roh essen?
Darf man Gurken einfrieren?
Darf man keimende Kartoffeln noch essen?
Darf man Mangold roh essen?
Darf man Pastinaken roh essen?
Einfrieren oder nicht: Wie lange hält sich Blumenkohl?
Enthält rote Paprika mehr Vitamin C als gelbe und grüne?
Gemüse schneiden: Welche Schnittformen gibt es?
Grüner Kürbis – essbar oder giftig?
Hat das Lykopin in Tomaten krebsvorbeugende Eigenschaften?
Ingwer lagern: So machen Sie es richtig!
Ist auch das Grün der Mairübe essbar?
Ist Kapuzinerkresse essbar?
Ist roher Rosenkohl giftig?
Ist Spinat nach dem Aufwärmen giftig?
Johannisbeeren entsaften: Welche Möglichkeiten gibt es?
Kann man Bärlauch gefahrlos selber sammeln?
Kann man Blumenkohlblätter essen?
Gemüse ist dank seiner zahlreichen Sorten in der warmen und kalten Küche vielseitig zu verwenden. Ob als Hauptspeise in Form sommerlicher Salate, als gekochte oder gedünstete Beilage zu Fleisch und Fisch oder als leckere Vorspeise: Rezepte für Gemüse decken die ganze Bandbreite ab. Tomaten mit Mozzarella und Basilikum fehlen auf kaum einem Partybuffet und Aufläufe mit Zucchini sind neben der Gemüselasagne der Klassiker aus dem Ofen. Im Winter sind saisonale Gemüsegerichte mit Kohl auf vielen Speiseplänen zu finden. Heimische Sorten wie der Grünkohl werden als Wintergemüse sogar erst ab Oktober geerntet. Rosenkohl und Rotkohl flankieren zu Weihnachten den Gänsebraten und Blumenkohl wird gerne mit Ei und geröstetem Paniermehl serviert. Tipp: Damit Kohlgerichte nicht blähen, geben Sie immer etwas Kümmel oder Fenchel zu den Speisen. Auch Hülsenfrüchte lassen sich durch diese Gewürze besser verdauen. Schonend zubereiten können Sie Gemüse, indem Sie es nicht zu hoher Hitze aussetzen. Als Anleitung dazu dient Ihnen unser Rezept für gedünstetes Gemüse.
Nicht alle Gemüsesorten sind für den Rohverzehr geeignet. Grüne Tomaten, Auberginen, Rote Bete, Kartoffeln und Rhabarber enthalten giftige Inhaltsstoffe, die erst beim Kochen oder Dünsten neutralisiert werden. Besondere Vorsicht ist bei rohen grünen Bohnen angezeigt: schon kleine Mengen lösen schwere Vergiftungssymptome aus. Auch Rote Bete enthält wie Rhabarber viel Oxalsäure und sollte immer gut geschält und am besten gekocht verzehrt werden. Erhitzen Sie Rote Bete nicht mehrfach! Das in Rote Bete enthaltene Nitrat wandelt sich durch mehrfaches Erhitzen und Warmhalten in Nitrit und krebserregende Nitrosamine um. Vorsicht auch bei Muskatnuss! Muskatnuss enthält Myristicin. Das ätherische Öl ist hochgiftig. Bereits ab einer Menge von fünf Gramm Muskatnuss kann es zu Rauschzuständen und Vergiftungen kommen. Eine Prise geriebene Muskatnuss zum Würzen ist aber völlig unbedenklich. Paprika, Kohlrabi, Karotten, Sellerie, Brokkoli und Radieschen eignen sich dagegen hervorragend als gesunde Rohkost-Knabberei.
Die wichtigsten Voraussetzungen für einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt von Gemüse sind ein saisonaler Einkauf und die korrekte Lagerung. Unser EDEKA-Saisonkalender für Obst und Gemüse verrät Ihnen auf einen Blick, welche Sorten gerade frisch in Ihrem Markt verfügbar sind. Salat und Blattgemüse hält sich in feuchtes Küchenpapier gewickelt und in einer Tüte verpackt gekühlt am besten. Tomaten und Zucchini bleiben dagegen außerhalb des Kühlschranks länger frisch. Kartoffeln mögen es ebenso wie Zwiebeln, Knoblauch und Lauch kühl und dunkel und der richtige Platz für Wurzelgemüse ist das Gemüsefach des Kühlschranks. Ethylen abgebendes Gemüse lässt andere Sorten vorzeitig verderben, dies sollte bei der gemeinsamen Lagerung berücksichtigt werden. Detaillierte Informationen finden Sie in den EDEKA Tipps zur Lagerung von Gemüse. Die meisten Gemüsesorten lassen sich auch gut einfrieren. Weniger geeignet sind Tomaten, Salatgurken und Radieschen, da sie beim Auftauen matschig werden. Grüne Gemüse, Kohl und Möhren behalten ihre frische Farbe und ihren Vitamingehalt, wenn sie vor dem Einfrieren blanchiert werden. Legen Sie das klein geschnittene Gemüse dazu kurz in kochendes und anschließend in Eiswasser. Übrigens: Küchenabfälle wie die Wurzelansätze von Karotten oder Salatstrünke lassen sich durch Regrowing zum Nachwachsen bringen.
Die schonendste Art, Gemüse zu garen, ist das Dünsten oder Dämpfen. Dabei gehen die wertvollen Vitalstoffe nicht mit dem Kochwasser verloren, sondern bleiben weitgehend erhalten. Schälen und zerkleinern Sie Gemüse auch immer erst kurz vor dem Verzehr oder der weiteren Verarbeitung. Noch besser ist es, wenn Sie die Schale während des Garvorgangs dranlassen und sie erst danach abpellen. Gemüse lässt sich auch sehr gut grillen. Solo mit leckerer Ölmarinade bepinselt oder als bunter Spieß mit Grillkäse kombiniert!"
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