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Meeresfrüchte: Gutes aus den Ozeanen der Welt

Meeresfrüchte sind echte Delikatessen

Muscheln, Garnelen, Shrimps, Hummer und Tintenfisch sind Delikatessen, die vor allem mit der richtigen Soße zur Hochform auflaufen. Die Meeresfrüchte sind wesentlicher Bestandteil von Vorspeisentellern und Nationalgerichten wie der Paella. Die EDEKA-Experten versorgen Sie mit dem nötigen Wissen, damit Sie den Juwelen der Meere beim Kochen den perfekten Schliff verleihen. mehr

Muscheln darf man nur in Monaten mit „R“ essen – stimmt das?

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Ricotta-Alternativen: Kochen und Backen mit Ricotta-Ersatz

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Was ist der Unterschied zwischen Shrimps und Garnelen?

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Was ist Krustentierschaum und wie wird er verwendet?

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Welche Meeresfrüchte lassen sich in einen Salat verwenden?

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Wie lassen sich Austern öffnen und aus der Schale lösen?

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Wie werden Fisch-, Austern- und Sojasoße verwendet?

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Meeresfrüchte: Gesunde Delikatessen bei richtiger Lagerung

Unter dem Begriff Meeresfrüchte werden alle wirbellosen Meerestiere zusammengefasst, die essbar sind. Aus Wildfang oder Zuchtproduktion stammend, sind Sie neben Fisch eine beliebte Fleischalternative. Der Name entspringt dem agrarischen Verständnis bei der Nutzung des Meeres: Auch hier werden die Früchte geerntet. Die mediterrane Küche kennt zahlreiche Rezepte mit Meeresfrüchten, aber auch an der Nord- und Ostseeküste stehen frische Krabben als besonderer Genuss gerne auf dem Speiseplan. Vorspeisen wie der Meeresfrüchtesalat und Tintenfischringe lassen Urlaubsgefühle aufkommen, und wer sich etwas Besonderes gönnen will, schlemmt Jakobsmuscheln oder Miesmuscheln. Hier erfahren Sie alles zu den beliebtesten Arten:

Garnelen: Egal ob Riesengarnele, Eismeergarnele oder Nordseekrabbe - Garnelen gehören zu den bekanntesten Meerefrüchten und sind ideal für die schnelle Küche. Gerade küchenfertige Garnelen sind leicht zuzubereiten und schmecken toll in Pasta, Suppen und Reisgerichten. Die kleineren Eismeergarnelen passen gut in Salate. Die ganz kleine Nordseekrabbe ist besonders in Norddeutschland beliebt und schmeckt frisch gepult aufs Butterbrot, in Rührei oder als leckere Suppeneinlage am besten. Garnelen können Sie frisch, tiefgekühlt, roh oder gekocht kaufen. Außerdem können Sie zwischen geschälten und Tieren mit Schale oder Teilschale wählen.

Hummer: Hummer gehört zu den exklusivsten Meeresfrüchten. Das feste Fleisch gilt als Delikatesse und schmeckt veredelt mit Butter, Weißwein und Gewürzen besonders gut. Hummer ist nicht ganz einfach zuzubereiten, aber mit den Tipps unseres Koch-Experten Jürgen Zimmerstedt, können auch Hobby-Köche köstliche Hummer-Rezepte genießen.

Muscheln: Muscheln gibt es in unterschiedlichen Formen. Die bekannteste Muschelart ist wahrscheinlich die Miesmuschel. Sie eignet sich hervorragend für Eintöpfe oder zu einem deftigen Sud und schmeckt auch in Pasta oder, wie in Frankreich und Belgien beliebt, zu Pommes frites hervorragend. Bei der Zubereitung der leckeren Muschel gibt es allerdings ein paar Punkte zu beachten. Lesen Sie hier, wie Sie Miesmuscheln in der Schale zubereiten. Etwas weniger bekannt, aber in der mediterranen Küche ebenfalls sehr beliebt, ist die Venusmuschel.

Jakobsmuschel: Über diese Muchelart freuen sich Gourmets. Ihr nussiger, leicht süßlicher Geschmack macht sie besonders delikat. Im Gegensatz zu anderen Muschelarten dürfen die Schalen der lebenden Jakobsmuschel leicht geöffnet sein. Es gibt die köstliche Muschelart sowohl frisch als auch tiefgekühlt zu kaufen. Bei frischen Jakobsmuscheln sollte das Muskelfleisch glänzen und nach Meer duften.

Austern: Die Auster gehört wie der Hummer zu den exklusiven Meeresfrüchten und gilt bis heute als luxuriöse Delikatesse. Es gibt über 50 verschieden Arten von Austern, die meist roh mit etwas Zitronensaft oder einer Vinaigrette serviert werden. Dafür werden die Muscheln erst kurz vor dem Anrichten geöffnet und das Fleisch aus der Schale gelöst. Wer seine Austern nicht roh probieren möchte kann sie auch gratinieren oder panieren und in Öl ausbacken.

Tintenfisch: Tintenfisch ist ein Überbegriff für alle Kopffüßer, zum Verzehr eignen sich Sepien, Kalmare und Kraken. Frischer Tintenfisch ist hauptsächlich in der mediterranen oder asiatischen Küche zu finden und muss hierzulande meistens beim Fischhändler bestellt werden. Alternativ können Sie Tintenfisch aber auch tiefgekühlt erwerben. Neben den Fangarmen werden vor allem die Tintenfischtuben für den Verzehr verwendet. Wie Sie einen Tintenfisch richtig zubereiten, erfahren Sie hier.

Falls Sie mit Meeresfrüchten gar nicht warm werden, kann übrigens eine Lebensmittelunverträglichkeit verantwortlich sein. Betroffene reagieren insbesondere auf Krustentiere allergisch und der Körper entwickelt instinktiv einen Widerwillen gegen den Konsum von Meeresfrüchten. Ein Prick- oder RAST-Test schafft im Zweifel Klarheit. In der Schwangerschaft sollten Sie besser auf Muscheln verzichten, da sie mit Erregern wie Salmonellen kontaminiert sein können. Gute durchgebratene Scampi und Garnelen sind unbedenklich.

Grundsätzlich sind Meeresfrüchte sehr gesund. Sie sind reich an hochwertigem Eiweiß, wertvollen Omega-3-Fettsäuren und Mineralstoffen. Dabei enthalten Sie nur wenig Kalorien – erst die Soßen und Dips schlagen zu Buche. Damit Meeresfrüchte gesund bleiben, sollten Sie stets gut gekühlt und nie lange gelagert werden. Stellen Sie frische Muscheln, Garnelen etc. in das unterste Fach des Kühlschranks und verbrauchen Sie sie nach höchstens zwei Tagen. Eine leicht grünliche Farbe und Salmiakgeruch deuten auf verdorbene Ware hin. Bleiben Muscheln bei der Zubereitung geschlossen, sofort wegwerfen. Es drohen schwere Lebensmittelvergiftungen!

Meeresfrüchte zubereiten: Topf, Pfanne und Grill warten

Meeresfrüchte lassen sich kochen, braten oder grillen, die Zubereitung sollte jedoch schonend erfolgen. In kochendes Wasser geworfen, wird das Fleisch von Garnelen schnell zäh. Heizen Sie Pfanne oder Topf nur leicht auf und garen Sie die Meeresfrüchte langsam auf niedriger bis mittlerer Temperaturstufe. Tiefkühlware lässt sich häufig ohne Auftauen verarbeiten – so sind Meeresfrüchte-Mischungen schon vorgegart. TK-Garnelen haben den Vorteil, dass sie bereits geputzt sind und Ihnen ein Arbeitsschritt erspart bleibt. Einfach halbieren, salzen und mit etwas Mehl bestäuben, schon sind diese Garnelen brat- und nach wenigen Minuten verzehrfertig.

Muscheln müssen Sie lediglich gründlich abspülen, beschädigte Exemplare aussortieren und den "Bart", die harten Bestandteile an den Seiten, entfernen. Anschließend kochen Sie die Meeresfrüchte in einem großen Topf mit Deckel etwa zwei Minuten. Etwas Weißwein und Suppengemüse im Wasser sorgen für Würze.

Zum Grillen eignen sich Krustentiere perfekt, denn ihre Schale bietet einen natürlichen Hitzeschutz.

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