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Was zeichnet ein Porterhouse-Steak aus?

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Max Ehmke

Max Ehmke

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Porterhouse-Steak bezeichnet ein Stück Fleisch aus dem Rinderrücken und damit eine spezielle Form des Roastbeefs. Entnommen wird es dem hinteren Bereich, womit es sich vom T-Bone-Steak unterscheidet, das dem vorderen Rücken des Rinds entstammt. Charakteristisch für beide Steaks ist der T-förmige Knochen. In Sachen Größe und Gewicht geht der Punkt im Duell Porterhouse vs. T-Bone an Ersteres. Mit 700 bis 1000 Gramm und sechs Zentimetern Dicke ist das Porterhouse der "große Bruder" des T-Bone-Steaks. Das ist vier Zentimeter dick und bringt bis zu ein Kilo auf die Waage. Weil direkt unter dem hinteren Rückenbereich das dickere Stück des Rinderfilets liegt, hat das Porterhouse einen höheren Filetanteil. Das T-Bone-Steak wird hingegen an der schmaleren Filetspitze geschnitten. Wie gut es schmeckt, zeigt unser T-Bone-Steak-Rezept zum Nachkochen. Auch das Roastbeef ist an dieser Stelle etwas flacher. Sie lieben Fleisch-Rezepte? Probieren Sie zum Beispiel unser raffiniertes Rumpsteak mit Limetten-Kaffee-Rub.

Porterhouse-Steak zubereiten – eine grobe Anleitung

Seinen Namen verdankt das Porterhouse den Essgewohnheiten der New Yorker Hafenarbeiter. Diese verkehrten Mitte des 19. Jahrhunderts in den Hafenrestaurants der Stadt, den Porterhouses: Dort aßen sie Steaks, die mindestens 600 Gramm auf die Waage brachten. Entsprechend beliebt ist das American-Porterhouse-Steak in den USA auch heute noch. Möchten Sie es zubereiten, gehen Sie am besten so vor: Da ein Porterhouse-Steak dick sein sollte, braucht es vorab einen wichtigen Schritt für ein gelungenes Resultat. Packen Sie das Fleisch zunächst bei rund 120 Grad Celsius in den Ofen. Zeigt das Bratenthermometer eine Porterhouse-Steak-Kerntemperatur von rund 53 Grad, verfrachten Sie Ihr Steak in die Pfanne oder auf den Grill. Hier legen Sie den Fokus auf das kurze Braten. Scharf in der Pfanne oder auf dem Grill anbraten, wenden, Vorgang wiederholen – fertig. Am Ende sollte das Äußere knusprig sein und deutliche Röstspuren tragen. Dieser Vorgang, bei dem das Steak erst bei niedriger Temperatur gegart, danach heiß gegrillt oder gebraten wird, ist als "rückwärts grillen" bekannt. Nutzen Sie für die Porterhouse-Steak-Zubereitung die Pfanne, sollten Sie – wie für andere Rindersteaks auch – entweder Butterschmalz oder raffiniertes Olivenöl verwenden. Zum Würzen genügt grobes Salz, mit dem Sie das Steak vor dem Anbraten einreiben. Natürlich können Sie auch mit Rosmarin oder Trockenrubs experimentieren. Aber wie gelingt ein perfektes Steak? Unser EDEKA-Kochexperte erklärt es Ihnen. Probieren Sie außerdem einmal, Steak rückwärtszugaren. So wird es besonders zart und saftig.

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