Gibt es den „richtigen“ Zeitpunkt, um Süßes zu essen?
Hier haben unsere EDEKA-Experten mit ihrem geballten Wissen aus den Bereichen Ernährung, Kochen, Gemüse & Obst sowie Fleisch und Wein für Sie Rede und Antwort gestanden.
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Hier haben unsere EDEKA-Experten mit ihrem geballten Wissen aus den Bereichen Ernährung, Kochen, Gemüse & Obst sowie Fleisch und Wein für Sie Rede und Antwort gestanden.
Kaum ein Lebensmittel steht so sehr für puren Genuss wie die Süßigkeiten. Aus ernährungsphysiologischer Sicht nicht unbedingt notwendig, möchten wir sie dennoch nicht missen. Bonbons, Schokolade, Pralinen, Fruchtgummi, Lakritz und Kekse sind Seelenbalsam in stressreichen Zeiten. Als leckerer Snack gegen das Hungerloch sind Süßwaren ungeschlagen. Und das abendliche Glas Wein wird mit einer edlen Praline erst richtig abgerundet. Stellen Sie diese am besten einfach selbst her – unsere Katzenzungen-Pralinen etwa sind in nur zwanzig Minuten fertig und ein unwiderstehlicher Schoko-Genuss! Wie Sie ohne Reue naschen, verraten Ihnen unsere EDEKA-Experten. mehr
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"Die Dosis macht das Gift" wusste schon der mittelalterliche Arzt Paracelsus. Das gilt auch für die Süßigkeiten, von denen zu viel eindeutig ungesund ist. Hin und wieder ein Bonbon, ein Stück Schokolade, eine Handvoll Gummibärchen oder einen Schokoriegel zu naschen, ist für gesunde Menschen jedoch unbedenklich. Schließlich sind Süßigkeiten ein Stück weit Kulturgut: Was wäre Weihnachten ohne Lebkuchen, Marzipan und Plätzchen oder das Kaffeekränzchen ohne Kuchen? Backen verschönert als Ritual die Adventszeit und hilft uns beim Entspannen nach anstrengenden Arbeitstagen. Und das abendliche Glas Wein wird mit einer edlen Praline erst richtig veredelt. Die Auswahl ist riesengroß und reicht von exotischen Süßigkeiten aus aller Welt wie dem türkischen Künefe bis zu den Klassikern, die in Deutschland fast jedes Kind kennt.
Auch wenn Sie Diabetiker sind, an einer Histaminintoleranz leiden oder sich vegan ernähren, müssen Sie nicht komplett auf Süßwaren verzichten. Süßigkeiten mit Stevia etwa erhöhen nicht den Blutzuckerspiegel und sind deshalb für Diabetiker geeignet. Wenn Sie Histamin nicht vertragen, dürfen Sie zu alkoholfreiem Marzipan, Reismilchschokolade oder Riegeln mit Pseudogetreide greifen. Und auch für Veganer gibt es zahlreiche Produkte auf dem Markt, die dank diverser Ersatzstoffe ohne tierische Zutaten auskommen. Beispiele für vegane Süßigkeiten sind Eiscreme mit Sojamilch und Fruchtgummi ohne Gelatine.
Wenn Sie auf Ihre Linie achten oder möglichst gesund naschen möchten, empfehlen sich Süßigkeiten mit Zuckerersatzstoffen. Mit Honig, Ahornsirup, Agavensirup oder Stevia lassen sich einige Kalorien einsparen. Weitere Informationen erhalten Sie in den Rezepten mit Zuckeralternativen. Wenn Sie Süßigkeiten selber machen, können Sie die leeren Kalorien aus Zucker in fast jedem Rezept gezielt reduzieren, indem Sie einen Teil durch die Zuckeraustauschstoffe ersetzen.
Außerdem sollten Sie Süßigkeiten möglichst bewusst genießen und nicht auf die Schnelle nebenbei. Halten Sie die empfohlene Tagesmenge von rund 50 Gramm Zucker ein – das entspricht knapp einer Tafel Vollmilchschokolade oder 100 Gramm Gummibärchen. Aber Achtung: Zucker ist auch in vielen Getränken und Fertigprodukten enthalten. Diese sind ebenfalls in der Tagesbilanz zu berücksichtigen. Fettfreies Popcorn, Russisch Brot, Lakritze – erfahren Sie auch, ob Lakritz gesund oder ungesund ist – und Butterkekse enthalten vergleichsweise wenig Kalorien. Überkommt Sie der Heißhunger auf Süßes, sind zudem Obst, Nüsse und Trockenfrüchte eine gesunde Alternative.
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