Warum setzt man Kartoffeln mit kaltem Wasser auf?

Kartoffeln sollen gleichmäßig weichkochen. Das klappt am besten, wenn sich das Wasser nur allmählich erwärmt und die Kartoffel durchdringt. Bei ca. 70 Grad platzen die Stärketeilchen in der Kartoffel auf. Sie verkleistern. Dadurch verliert die Zellmasse jede Struktur. Die Kartoffel ist gar. Dieserer Prozess dauert etwa 20 Minuten.

Gibt man Kartoffeln nun aber gleich in heißes Wasser, verkleistert nur die Stärke am Rand der Kartoffel. Die Hitze kann dann nur schwer ins Innere der Knolle geleitet werden. Die Kartoffel wäre also außen gar, aber innen noch fest. Bei uns finden Sie noch weitere hilfreiche Tipps zum Thema "Kartoffeln kochen".

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