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Was ist eine Ananas-Erdbeere?

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Reiner Ley

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Bei der Ananas-Erdbeere handelt es sich um eine Zuchtform der Erdbeere, die sich durch ein „umgekehrtes“ Farbschema auszeichnet. Die Erdbeeren sind nicht rot mit hellen Nüsschen – stattdessen weist diese Form der Sammelnussfrucht weißes Fruchtfleisch mit roten Nüsschen auf. Auch im Geschmack unterscheidet sich die Ananas-Erdbeere von ihren roten Verwandten: Wie ihr Name bereits besagt erinnert das Aroma der hellen Erdbeerzuchtform leicht an das von Ananas.

Ein Vorläufer der Ananas-Erdbeere entstand bereits im 18. Jahrhundert. Die damaligen weißen Erdbeersorten verbreiteten sich jedoch nicht im größeren Maßstab. Die heute erhältlichen weißen Erdbeeren mit Ananasnote gehen auf eine Zuchtform zurück, die zu Beginn des neuen Jahrtausends in den Niederlanden entwickelt wurde.

Von roten Erdbeeren unterscheiden sich Ananas-Erdbeeren nicht nur im Geschmack, sondern auch durch ihre geringe Größe. Die Früchte weisen einen Durchmesser von nur etwa anderthalb bis zwei Zentimetern auf. Trotzdem eignen sie sich wie herkömmliche Erdbeeren gut für Desserts, Obstsalat oder zum Dekorieren von Kuchen wie zum Beispiel unserer Erdbeer-Roulade.

Wer Ananas-Erdbeeren im eigenen Garten anpflanzen will, setzt die Pflanzen zwischen Ende Juli und Mitte September an einem sonnigen oder halbschattigen Ort in gut aufgelockerte Erde. Samen werden dagegen im Vorfrühling zwischen Januar und März ausgesät. Wächst die Pflanze heran, sind die Sammelnussfrüchte der Ananas-Erdbeere zunächst grün und verfärben sich dann langsam weiß. Reif und essbar ist eine Ananas-Erdbeere dann, wenn die Nüsschen eine rote Farbe angenommen haben.

Ananas-Erdbeeren kommen nur in geringen Mengen auf den Markt und sind meist nur in Spezialitätengeschäften zu kaufen.

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