Wie kann man Couscous und Bulgur zubereiten?

Bulgur zubereiten – Wie geht das?

Bulgur können Sie am besten zubereiten, indem Sie ihn in aufgekochtem Salzwasser oder in einer Brühe quellen lassen. Hier bei uns in Deutschland wird der Hartweizen vor allem vorgegart angeboten. Damit ist es nicht nötig, Bulgur zu kochen oder auf eine bestimmte Garzeit zu achten. Die Quellzeit ist unterschiedlich: Sehr feinkörniger Bulgur quillt in etwa sieben Minuten, während die grobkörnige Variante zwischen 20 und 25 Minuten benötigt. In dieser Zeit erreicht er etwa das Doppelte bis Dreifache seines Volumens. Greifen Sie also am besten immer auf ein ausreichend großes Gefäß zurück. Verfeinern Sie das Getreide anschließend mit ein wenig Butter oder Olivenöl oder bereiten Sie mit unserem Schritt-für-Schritt-Rezept zum Beispiel eine Bulgur Bowl oder einen leckeren Bulgursalat mit Feta zu.

Couscous zubereiten – Wie geht das?

Couscous bereiten Sie so zu: Bringen Sie Salzwasser zum Kochen (oder nutzen Sie alternativ Brühe), nehmen Sie den Topf von der Flamme, geben Sie den Couscous hinzu und lassen Sie ihn zugedeckt etwa fünf Minuten quellen. Die Menge der Flüssigkeit und die genaue Quellzeit entnehmen Sie den Angaben auf der Verpackung. Anschließend rühren Sie ein Stückchen Butter und Olivenöl unter und lockern alles mit einer Gabel auf. Der Couscous lässt sich warm zu gedünstetem Gemüse, Kichererbsen sowie Fleisch (Huhn, Rind oder Lamm) oder Fisch servieren. Abgekühlt können Sie daraus beispielsweise einen Couscous-Salat anrichten, zu dem unter anderem Tomaten, Zucchini, Mandeln und frische Kräuter passen.

Couscous und Bulgur als Beilage zubereiten: Tipps und Tricks

Da sich Couscous und Bulgur zubereiten lassen, ohne sie zu kochen, eignen sich die Getreide ideal als schnelle Beilage zu Gemüse oder Fleisch wie Hähnchen oder Lamm. Tipp: Bulgur und Couscous sind recht geschmacksneutral, deshalb dürfen Sie die Getreide ruhig kräftig nach Ihrem Geschmack würzen.

Couscous wird traditionell kegelförmig in die Mitte des Tellers gegeben und die Beilagen ringsherum angeordnet.

Mittelkörnig eignet sich Bulgur gut als Füllung, zum Beispiel von bunten Paprikaschoten. Als Salat ist Bulgur insbesondere als Tabouleh bekannt. Hierfür sollten Sie am besten feinkörnigen Bulgur verwenden. Apropos orientalisch: Herzhaft und raffiniert schmeckt das körnige Getreide als Kibbeh – die Hackbällchen, die aus der libanesischen Küche stammen, sind unwiderstehlich gut. Unser Rezept verrät Ihnen, wie Ihnen das Gericht mit Lammfleisch und Bulgur in weniger als einer Stunde gelingt!

PS: Auch als Hauptgericht können Sie Bulgur hervorragend zubereiten. Probieren Sie zum Beispiel unsere Gemüse-Bulgurpfanne: würzig, lecker – und in 45 Minuten auf dem Tisch.

Worin liegt der Unterschied zwischen Bulgur und Couscous?

Couscous ist zerriebener Grieß von Weizen, Hirse oder Gerste: Er wird befeuchtet, zu kleinen Kugeln gerollt, gekocht und schließlich getrocknet. Bulgur dagegen wird aus Hartweizen gewonnen. Die Körner werden gedämpft, im nächsten Schritt getrocknet und danach klein geschnitten. Gemeinsam ist den beiden Lebensmitteln der leicht nussige Geschmack und die einfache Zubereitung. Wie Bulgur wird auch Couscous in Deutschland in der Regel vorgegart verkauft. Zu Hause müssen Sie den Grieß nur noch quellen lassen. Lesen Sie auch, wie Sie Reis nach der Quellmethode zubereiten.

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