Wie wirkt sich bei Wein der Alkoholgehalt auf die Qualität aus?

Zwar ist die Qualität eines Weines ist nicht vom Alkoholgehalt abhängig, dafür hat er Einfluss auf den Weingeschmack. Als Faustformel gilt: je höher der Alkoholgehalt, desto voller und intensiver das Aroma. Wurde die alkoholische Gärung frühzeitig gestoppt, um den Alkoholgehalt im Wein niedriger zu halten, bleibt unvergorener Restzucker übrig. Infolgedessen ist der Weingeschmack lieblicher und süßer. Wenn Sie mehr über Qualitätsunterschiede von Weinen lernen möchten, schauen Sie sich doch unseren Beitrag zu Grand Vin an.

Alkoholgehalt: zuckerhaltige Reben erhöhen Prozent beim Wein

Bei der Gärung verwandeln Hefen den im Weintraubenmost enthaltenen Zucker in Alkohol und CO2. Je reifer die Weintrauben, desto zuckerhaltiger sind sie in der Regel. Entsprechend kann bei der Gärung mehr Alkohol entstehen. Übrigens ist beim Rotwein der Alkoholgehalt meistens etwas höher als bei Weißwein. Lesen Sie außerdem, wie das Alter von Rebstöcken die Qualität von Wein beeinflusst.

Alkoholgehalt von Wein: mehr Prozent gleich höhere oder geringere Qualität?

Insgesamt gibt es hervorragende Weine, sowohl mit niedrigem als auch mit hohem Alkoholgehalt. Wie viel Prozent ein Wein hat, sagt also nichts über seine Qualität aus. Welchen Sie bevorzugen, ist vielmehr eine Frage des Geschmacks. Möchten Sie ganz auf Alkohol verzichten, erfahren Sie hier, wie alkoholfreier Wein hergestellt wird. Zudem beantworten wir die Frage, ob Alkohol grundsätzlich für Kopfschmerzen nach dem Weingenuss verantwortlich ist.

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