Er wird auch Wurzelsellerie genannt und gehört zur Familie der Doldenblütler. Die knollenartige Wurzel wird bis ca. 20 cm dick, ist gelblich-weiß, grün- oder bräunlich und hat ein weißes Fruchtfleisch.
Herkunft
Knollensellerie wurde wahrscheinlich zuerst im Mittelmeerraum kultiviert. Heute wird er unter anderem in Frankreich, den Niederlanden, Belgien und Deutschland angebaut.
Saison
Bei uns ist Knollensellerie das ganze Jahr über erhältlich. Seine Hauptsaison ist von Oktober bis März. Er wird oft mit Möhren, Porree (Lauch), Petersilie und evtl. Petersilienwurzel als Suppengrün angeboten.
Geschmack
Sein Fruchtfleisch schmeckt würzig-frisch. Durch den hohen Gehalt an ätherischen Ölen bekommt Knollensellerie seinen typisch herben Geschmack. Kleinere Knollen sind zarter, schmackhafter und haben weniger Fasern.
Verwendung
Roh wird Knollensellerie oft für Salate benutzt. Bekannt ist vor allem der Waldorfsalat mit Äpfeln und Walnüssen. Geschältes oder geschnittenes Fruchtfleisch sofort mit Zitronensaft beträufeln oder gleich garen, da es an der Luft schnell dunkel wird. Gekocht schmeckt Sellerie sehr gut in Suppen oder gemischten Gemüsebeilagen. Aber auch paniert und gebraten ist er sehr lecker.
Aufbewahrung
Knollensellerie am besten im Gemüsefach des Kühlschrankes lagern. Dabei sollte er in ein feuchtes Küchentuch eingewickelt sein.
Haltbarkeit
Beim Einkauf bevorzugt zu kleinen, festen und schweren Knollen greifen. Sie sind innen nicht hohl und faserig. Ist noch Grün vorhanden, auf die Frische der Blätter achten. Kühl und dunkel gelagert ist Sellerie bis zu 2 Wochen haltbar.