Wassermelonen gehören wie Gurke, Kürbis und Zucchini zu den Kürbisgewächsen, werden jedoch im Unterschied zu ihnen als Obst verzehrt.
Herkunft
Ursprünglich stammt die Wassermelone aus Südafrika. Heute wird sie vor allem in China, der Türkei, dem Iran, Griechenland, Spanien und Italien angebaut.
Saison
Von Mai bis September beliefern Spanien, Italien, Ungarn und Griechenland den deutschen Markt. In der Vorsaison kommen Wassermelonen vor allem aus Israel.
Geschmack
Die Wassermelone schmeckt erfrischend süß und wässrig.
Verwendung
Ist die Melone reif? Das erkennt man an ihrem Klang. Auf die Schale klopfen und lauschen. Erklingt ein voller, tiefer Ton, kann man die Melone guten Gewissens kaufen. Klingt es hohl, ist die Frucht unreif oder trocken. Außerdem sind reife Melonen schwerer als unreife.
Wassermelonen-Rezepte sind an heißen Sommertagen sehr erfrischend, besonders wenn die Melone gekühlt serviert wird. Aber Melone eignet sich auch für Obstsalate, Shakes oder Sorbet. Ein fruchtiger Melonensalat bietet sich hervorragend als erfrischendes Dessert an heißen Sommertagen an. Auch in Kombination mit einer kalten Gemüsesuppe sorgt die Wassermelone für Abkühlung: Probieren Sie unbedingt mal unser exotisches
Gazpacho-Rezept aus.
Aufbewahrung
Nicht ganz reife Melonen können bei Zimmertemperatur einige Tage nachreifen, so lange sie noch unzerteilt sind. Angeschnittene Melonen und voll ausgereifte Früchte sollten zügig gegessen werden, denn sie verderben schnell. Wickeln Sie angeschnittene Melonen in Frischhaltefolie ein, so trocknen sie nicht aus. Melone sollte nicht lange im Kühlschrank gelagert werden, denn sie verliert an Geschmack. Auch nimmt sie gerne das Aroma von anderen Lebensmitteln an.
Haltbarkeit
Lagern Sie ganze Wassermelonen nicht länger als ein bis 2 Wochen.