Beim Thema Ressourcenverbrauch schneiden Bio-Produkte häufig – nicht immer! – besser ab als konventionell hergestellte Lebensmittel. Pestizide und synthetische Dünger verbrauchen in der Produktion fossile Energien, die der Biolandbau durch den Verzicht darauf einspart. Peruanische Bio-Heidelbeeren im Winter zu essen, konterkariert diesen Vorteil jedoch. Auch bleiben Nahrungsmittel wie Fleisch in der Bio-Version genauso ressourcenintensiv in der Herstellung wie das konventionelle Erzeugnis. Es gilt also, genau hinzusehen, aber insgesamt ist die Verwendung von
Bio-Rezepten für den Klimaschutz vorteilhaft. Ein wöchentlich im Voraus erstellter Speiseplan kann helfen, den Überblick zu behalten und einen guten Kompromiss zwischen Ernährung, Klimawandel und Preis zu finden. So vermeiden Sie auch leichter, dass Lebensmittel bei Ihnen zu Hause verderben und anschließend im Müll landen.