Neben den Zähnen kann auch ein defekter Schieber eine Reißverschlussreparatur nötig machen. Ist er ausgeleiert, können Sie die Längsseiten vorsichtig mithilfe einer Zange zusammendrücken. Geben Sie nur nicht zu viel Druck, sonst hakt der Reißverschluss am Ende. Müssen Sie Ihren Reißverschluss reparieren, weil der Schieber raus ist, kann das daran liegen, dass die Metallklammer, die Schlitten und Zähne verbindet, defekt ist. Entfernen Sie sie zunächst. Dann können Sie den Reißverschluss wieder einfädeln. Nun geben Sie die Klammer wieder darauf und verdicken die Stelle zum Beispiel mit Nadel und Faden. Müssen Sie den Reißverschluss reparieren, weil eine Seite raus ist, fädeln Sie den Schlitten komplett aus und gehen danach wie oben beschrieben vor. Möchten Sie den kompletten Schlitten austauschen, können Sie auch einen von einem alten Kleidungsstück nehmen. Achten Sie nur darauf, dass er aus demselben Material besteht wie der Reißverschluss, den Sie reparieren. Auch Form und Größe müssen passen. Theoretisch können Sie auch einen neuen Schieber kaufen. Re- und Upcycling sind jedoch umweltfreundlicher.