Frisch aus dem Ofen schmecken Brötchen einfach am besten. Der Teig aus Dinkelmehl, Hefe und Olivenöl ist schnell geknetet. Über Nacht ruhen lassen und zum Frühstück goldbraun backen. Wie das duftet! Der perfekte Start in einen guten Morgen.
12 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Um Dinkelbrötchen selber zu backen, brauchen Sie nur 5 Zutaten: Frische Hefe, helles Dinkelmehl, Dinkelvollkornmehl, Salz und Olivenöl. Dinkelbrötchen können mit frischer Hefe oder mit Trockenhefe zubereitet werden. 1 Päckchen Trockenhefe entspricht einem halben Hefewürfel. Für unser Dinkelbrötchenrezept mischen wir helles Dinkelmehl mit Dinkelvollkornmehl. So bekommen Sie helle Brötchen, die durch den Vollkornanteil herzhaft und nussig im Geschmack werden. Selbstverständlich können Sie auch nur einen Typ Dinkelmehl verwenden. Wenn Sie den Teig allein mit Vollkornmehl zubereiten, brauchen Sie etwa 10 Prozent mehr Flüssigkeit. Der geknetete Teig kommt in den Kühlschrank. Dort hat die Hefe über Nacht genügend Zeit zu arbeiten und den Teig zu lockern. Morgens ist der Brötchenteig bereit für den Backofen. Beim Backen empfehlen wir, eine Schüssel mit Wasser mit in den Ofen zu stellen. Der Wasserdampf sorgt dafür, dass die Brötchen schön aufgehen und eine perfekte Kruste bekommen.
Tipp: Schnelle Dinkelbrötchen bekommen Sie, wenn Sie auf das Kneten und Formen des Teiges verzichten und einfach 12 Teighäufchen aufs Blech setzen. Die Brötchen werden zwar nicht gleichmäßig rund, sind aber genauso lecker.
Dinkel ist die Urform des Weizens und wird oft als gesünder dargestellt. Fakt ist: Dank seiner harten Schale hält das Getreide Schädlinge auch ohne Pestizide fern. Dinkel gilt außerdem als stoffwechselverträglich und gut verdaulich, wird oft besser vertragen als Weizen. Für alle, die an Zöliakie leiden ist Dinkel keine Option. Denn wie Weizen enthält er Gluten, ein Klebereiweiß, das für manche Menschen unverträglich ist. Beim Backen hält Gluten den Teig zusammen. Weizenmehl lässt sich problemlos durch Dinkelmehl ersetzen. Dinkelbrötchen sind weder kalorienärmer noch von den Nährstoffen per se gesünder als Weizen- oder Roggenbrötchen. Jede Getreidesorte hat seine Stärken, punktet mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen. Dinkel etwa mit Eiweiß und Magnesium, Roggen mit einem hohen Ballaststoffgehalt. Egal, welche Getreidesorte Ihr Favorit ist: Die meisten Nährstoffe bietet immer die Vollkornvariante.
Entdecken Sie weitere Dinkelrezepte in unserer Rezeptewelt. Wie wäre es zum Beispiel mit unserem Dinkelbrot mit einem aromatischen Kerne-Mix im Teig und auf der Kruste.