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Gemüse-Rösti

Gemüse-Rösti

Pfannengerichte enttäuschen selten: Vor allem nicht, wenn Kartoffeln mit von der Partie sind. Bei unseren vegetarischen Rösti gesellt sich jede Menge Gemüse dazu. Das Ergebnis sind wunderbar knusprige Bratlinge, die einzeln oder als Beilage ein Kracher sind!

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Zutaten

4 Portionen

Für die Gemüse-Rösti:
  • 400 g Kartoffel, festkochend

  • 1 große Karotte

  • 200 g Fenchel

  • 1 Paprikaschote, rot

  • 1 Knoblauchzehe

  • 1 Frühlingszwiebel

  • 2 Ei

  • 2 EL Speisestärke

  • 1 TL Paprikapulver, edelsüß

  • 1 Prise Salz

  • 1 Prise Pfeffer

  • 6 EL Rapsöl

Für den Dip:
  • 1 Knoblauchzehe

  • 4 Stiele Schnittlauch

  • 2 Stiele Petersilie, glatt

  • 200 g Sauerrahm

  • 150 g Joghurt

  • 1 Prise Salz

  • 1 Prise Pfeffer

Zubereitung
  1. 1

    Kartoffeln schälen und waschen. Karotte schälen und die Enden abschneiden. Fenchel waschen und den Strunk abschneiden. Paprika waschen und von Stiel und Kerngehäuse befreien. Knoblauch pellen und fein hacken. Frühlingszwiebeln waschen, Enden abschneiden und in feine Röllchen schneiden.

  2. 2

    Kartoffeln, Karotte, Fenchel und Paprika auf einer Küchenreibe fein reiben und mit Knoblauch und Frühlingszwiebeln vermengen. Eier verquirlen und zusammen mit der Speisestärke und den Gewürzen zugeben. Alles sorgfältig miteinander vermengen.

  3. 3

    Portionsweise etwas Rapsöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Gemüsemix zu handgroßen Puffern formen und für 3-4 Minuten pro Seite im heißen Öl goldbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. So verfahren, bis das Gemüse verbraucht ist.

  4. 4

    Für den Dip Knoblauch pellen und fein hacken. Schnittlauch und Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Sauerrahm und Joghurt glatt rühren. Knoblauch und Kräuter unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 2207kJ 26%

    Energie

  • 527kcal 26%

    Kalorien

  • 42g 16%

    Kohlenhydrate

  • 37g 53%

    Fett

  • 10g 20%

    Eiweiß

Kartoffel-Gemüse-Rösti: Rezept für Knusperfans

Rösti oder Kartoffelpuffer: Kennen Sie den Unterschied? Für manche liegt er in den Kartoffeln. Für Rösti sollen sie gekocht, für Puffer roh sein. Nun gibt es aber zahlreiche Rösti-Rezepte, bei denen die Knollenfrüchte roh geraspelt werden – so auch bei unseren Gemüserösti. Letztlich können Sie es handhaben, wie Sie möchten und Kartoffel-Gemüse-Rösti auf beide Arten zubereiten. Haben Sie also gegarte Kartoffeln vom Vortag übrig, können Sie diese genauso gut für unsere Rösti verwenden. Nur festkochend sollten sie sein, damit sie beim Reiben nicht zerfallen.

Übrigens: Auch bei unseren knusprigen Kartoffel-Muffins verwenden Sie rohe Kartoffeln, die in unserem Rezept gehobelt werden.

Flexibel sind Sie auch bei der Wahl des Gemüses für die Kartoffel-Rösti. Wer zum Beispiel Fenchel nicht mag, der mit seinem eigenwilligen Geschmack durchaus polarisiert, greift einfach zu Kohlrabi. Ansonsten harmonieren auch Zucchini und Pastinaken sehr gut mit den Knollenfrüchten. Spielen Sie hier ruhig mit dem Gemüse, das Saison hat, und genießen Sie die Abwechslung bei Ihren Rösti mit Gemüse.

Dazu passen die Knusperfladen

Unser Gemüse-Rösti-Rezept hat – ebenso wie diese leckere Variante als Sauerkrautpuffer – dank des cremig-würzigen Dips als Begleiter locker das Zeug, um als Einzelgericht auf dem Teller zu bestehen. Auch als Snack für unterwegs oder als Brotersatz machen sich die Rösti gut – zumal sie glutenfrei sind. Belegen Sie sie mit Wurst, Käse oder Lachs: ein Hochgenuss. Klassische Gerichte mit Rösti als Beilage sind Geschnetzeltes, Pilzragout, Eier und Speck sowie Salate. Partner für unsere Kartoffel-Lauch-Rösti etwa ist ein Spinatsalat. Sie können auch einen Rösti-Auflauf mit Gemüse zubereiten: Hier kommen alle Zutaten in eine Form und backen im Rohr statt in der Pfanne. Ideal, wenn es viele hungrige Mägen zu füllen gilt. Für diesen Fall können Sie die fertigen Gemüse-Rösti nach unserem Rezept übrigens auch einfrieren. Knurren die Mägen, erwärmen Sie sie einfach noch einmal in der Pfanne – fertig!