Gemüsebrühpulver selber machen

Gemüsebrühpulver: selbst gemacht, aber mit wie viel Salz?

Gemüsebrühpulver ist klassischerweise immer im Vorratsschrank vorhanden. So können Sie im Krankheitsfall schnell eine wohltuende Suppe anrühren. Zudem dient es – genau wie unsere selbst gemachte Gemüsebrühe – als Grundlage diverser simpler und leckerer Gerichte, etwa Maultaschensuppe. Gemüsebrühe-Pulver ins Wasser, Maultaschen dazu, ziehen lassen, fertig. Umso besser, wenn Sie nicht erst einkaufen gehen müssen. Denn mit unserem Rezept können Sie Gemüsebrühe-Pulver einfach zubereiten – ganz ohne Geschmacksverstärker, Verdickungsmittel oder Zucker. Achten Sie darauf, genau die Menge Salz zu verwenden, die unser Rezept vorschreibt. So wird das Pulver nicht zu salzig. Wer gar kein Salz bevorzugt, kann sich an unser Rezept für Gemüsebrühe halten.

Extra-Geschmacksnote: Gemüsebrühe-Pulver mit Umami

Gemüsebrühe-Pulver benötigen Sie nicht nur, um eine Suppe zu machen. Sie können damit außerdem Soßen, Eintöpfe und mehr verfeinern. Die Mischung aus Karotten, Zwiebeln, Lauch, Sellerie, Knoblauch, Kräutern und Salz erzeugt einen harmonischen Geschmack. Aus den Resten von Gemüse und Kräutern könnten Sie sogar noch eine nachhaltige Zero Waste Gemüsebrühe herstellen.

Und Sie können sogar einen Schritt weitergehen: Denn auch selbst gemachte Gemüsebrühe kann eine Umami-Geschmacksnote enthalten. Die fünfte Geschmacksrichtung hat ihren Ursprung in Japan und entsteht durch die Salze der Glutaminsäure. Wenn Sie mit unserem Rezept Gemüsebrühe-Pulver selber machen, können etwa getrocknete Algen, Shiitake- oder Maitake-Pilze oder getrocknete Tomaten für den Umami-Geschmack sorgen. Geben Sie rund 40 Gramm bzw. einen Esslöffel in einen Liter Wasser, um das perfekte Verhältnis zu erzielen.