Alternativen zu Milchprodukten sind nicht nur auf dem veganen Speiseplan beliebt. Machen Sie Joghurt aus Kokosmilch mit Agar-Agar und leckerem Frucht-Topping selber, sparen Sie sich die Zusätze in fertigen Produkten.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Möchten Sie Joghurt aus Kokosmilch selber machen, hört sich das erst einmal nach viel Arbeit an. Tatsächlich brauchen Sie nur 20 Minuten aktiv an der Zubereitung mitzuwirken. Danach übernehmen die Milchsäurebakterien die Arbeit. Sie sind im Ferment enthalten, das die Starterkultur darstellt. Über Nacht entsteht dann im Kühlschrank der leckere Joghurt aus Milchersatz und steht zum Frühstück zur Verfügung.
Unseren Kokosjoghurt machen Sie ohne Joghurtbereiter selber, Sie können aber auch mit einem Gerät arbeiten. Dann lässt sich die Reifezeit und damit der Geschmack besser steuern. Wer bei allen Zutaten die maximale Kontrolle über die Inhaltsstoffe haben möchte, kann außerdem auch die Kokosmilch selber machen. Dadurch lässt sich die Konsistenz des Joghurts beeinflussen. Enthält die Milch 60 oder mehr Prozent Kokosnussfleisch, wird er nämlich cremiger. Für das Andicken sorgt ansonsten das Agar-Agar. Der vegane Kokosjoghurt lässt sich aber auch mit Tapioka- oder Reisstärke selber machen.
Unabhängig davon, mit welchen Zutaten Sie den veganen Kokosjoghurt selber machen: Er lässt sich auf vielfältige Weise genießen. Er schmeckt pur, mit Obst, zum Müsli, als Dessert mit Fruchtspiegel oder als Füllung in Pancakes und Waffeln. Auch für ein veganes Eis können Sie ihn gut nutzen. Das Rezept für Kokosjoghurt kann natürlich auch für herzhafte Speisen dienen. Ergänzen Sie Fleischgerichte oder Gemüse damit oder bereiten Sie ein Salatdressing zu. Dazu würzen Sie Ihren selbstgemachten Kokosnuss-Joghurt einfach mit Kräutern, Salz und Pfeffer.
Der Joghurt hält sich im Kühlschrank bis zu sechs Tage. Füllen Sie ihn dazu in Schraubgläser und verschließen Sie ihn fest.