Mit seinem herben Geschmack und der sattgrünen Farbe ist Matcha eine interessante Zutat für Desserts und Gebäck. Bei unserem Matcha-Tiramisu-Rezept ersetzt der edle Grüntee den Kaffee bzw. Espresso und entlockt der Nachspeise neue Aromen.
8 Portionen
Auflaufform
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Statt nach Italien geht es kulinarisch nach Japan: Matcha-Tiramisu ist eine tolle Alternative zum allseits bekannten und beliebten Nachspeisen-Dauerbrenner. Nicht nur Teeliebhaber zeigen sich angetan von der fernöstlich angehauchten Version, die mindestens genauso cremig und lecker schmeckt – und darüber hinaus einen schönen Farbtupfer setzt. Verantwortlich dafür ist der in Matcha enthaltene Pflanzenfarbstoff Chlorophyll, mit dem Sie auch andere Speisen auf ganz natürliche Weise einfärben können. Servieren Sie doch einmal einen Matcha Cake als Hingucker auf der Kaffeetafel oder backen Sie als kleinen Snack für zwischendurch Matchatee-Kekse. Neben der Farbe bringt das Grünteepulver einen Frischekick in die Leckereien: Es enthält wie Kaffee Koffein und hat dementsprechend eine anregende Wirkung. Für Kinder ist unser Matcha-Tiramisu deshalb nicht geeignet, Schwangere und Stillende sollten nicht zu viel davon genießen.
Wie bei allen Tiramisu-Rezepten lässt sich auch das cremige Matcha-Dessert nach Geschmack abwandeln. Wer es herber und belebender mag, verwendet mehr Matcha-Pulver – bis zu drei Esslöffel sind empfehlenswert. Cremefans ersetzen den griechischen Joghurt durch Mascarpone und setzen somit nur auf den Doppelrahm-Frischkäse. Möchten Sie eine alkoholische Komponente hinzufügen, eignen sich Amaretto oder Rum. Ein veganes Matcha-Tiramisu lässt sich mit pflanzlicher Schlagcreme oder einer Mischung aus Sojasahne, Sahnesteif und veganer Crème fraîche zubereiten.
Ob Sie sich eng an unser Rezept halten oder das Matcha-Tiramisu variieren: Viel Arbeit macht es in keiner Form. Mehr als eine halbe Stunde stehen Sie nicht in der Küche. Das Dessert sollte aber mindestens vier Stunden durchziehen. Unser Tipp: Bereiten Sie es einfach am Vorabend zu und lassen Sie es über Nacht im Kühlschrank stehen. Dann entfaltet sich das Aroma optimal. Reste sollten Sie ebenfalls rasch kühl stellen und innerhalb von zwei Tagen aufessen.