Nicht nur für den Kindergeburtstag ist unser Rezept für Mini-Donuts ideal: Auch Erwachsene lieben die mundgerechten kleinen Kringelchen, die fantasievoll mit buntem Zuckerguss verziert werden können. Viel Spaß beim Backen und Naschen!
24 Portionen
Silikonpinsel
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Auch wenn Donuts in Deutschland nicht ganz so verbreitet sind wie in Amerika und Kanada: Die amerikanischen Krapfenkringel haben längst auch deutsche Backstuben erobert und begeistern kleine wie große Naschkatzen. So haben die kleinen Küchlein aus den USA – genau wie Cupcakes, Cakepops, Whoopies, Cronuts & Co. – hierzulande schon eine riesige Fangemeinde gefunden. Mit stetig wachsender Tendenz. Kein Wunder: Schließlich sind die kunterbunten Kringelkuchen optisch wie geschmacklich ein großer Genuss. So gibt es mittlerweile natürlich auch längst schon eine ganze Bandbreite an Donut-Rezepten wie zum Beispiel für vegane Donuts.
Ein paar winzige Nachteile hat das traditionsreiche Süßgebäck aus der Neuen Welt, das laut Originalrezept aus Hefeteig gemacht und zum Backen in Fett frittiert wird, allerdings: Es ist gar nicht so einfach zuzubereiten und stellt somit eine gewisse Herausforderung an die Backkünste des Donutkünstlers. Außerdem sind die handtellergroßen Ringe gar nicht so einfach zu essen, weil der bunte Zuckerguss während des Verzehrs schnell schmilzt und dann auf Finger und Kleidung übergehen kann. Selbst in puncto Kalorien ist das Fettgebäck alles andere als leicht. Aber das haben amerikanische Backkreationen so an sich, wie auch unsere Rezepte für Brownies und den berühmten Mississippi Mud Pie beweisen.
Aus diesen Gründen ist unser Rezept für Mini-Donuts in jeder Hinsicht eine hervorragende Alternative zum klassischen Hefekringel: Erstens, weil das Gebäck aus Rührteig hergestellt wird und die Zubereitung kinderleicht ist. Zweitens, weil unsere Donuts deutlich weniger Kalorien haben. Und drittens, weil die handlichen Miniküchlein mit einem Haps im Mund sind und somit schmier- und auch krümelfrei genossen werden können. Ähnlich – dazu noch ein wenig krümelbefreiter – verhält es sich bei unserem Fudge-Rezept, mit dessen Hilfe Sie wunderbar weiche Karamellbonbons zaubern.
In nur 40 Minuten sind die kleinen Köstlichkeiten servierfertig: Zunächst wird die Schokoladenglasur zerkleinert und kommt zum Schmelzen ins warme Wasserbad. Dann wird ein (Rühr-)Teig aus den typischen Zutaten wie Mehl, Zucker, Backpulver, Eiern, Milch und Fett zubereitet. Gebacken werden die Mini-Donuts entweder im dafür entwickelten Donutmaker oder – mit speziellen Backformen – im Backofen. Zum Schluss können die runden Minis nach Lust und Laune mit Zuckerglasur bestrichen und mit bunten Zuckerstreuseln verziert werden. Sie haben noch Streusel übrig? Dann verzieren Sie damit am besten gleich noch unsere selbst gemachten Cake-Pops oder unsere köstlichen klassischen Amerikaner.
Servier-Tipp: Wenn Sie die leckeren Backwerke aus Donut-Teig im Miniformat mal etwas anders servieren möchten, probieren Sie unbedingt unser Rezept für Freak-Shake. Hier dienen die Mini-Donuts als Verzierung für ein leckeres Getränk aus Schwarztee, Gewürzen, Eis, Ahornsirup und Schokosoße mit Schlagsahne und Mascarpone als Topping.
Übrigens, falls Sie sich fragen, wie man Donuts aufbewahren sollte: Darüber müssen Sie sich eigentlich keine Gedanken machen. Schließlich sind die mundgerechten Leckereien meist sowieso schnell aufgegessen. Es sei denn, Sie backen gleich die doppelte oder dreifache Menge. In diesem Fall ist es gut zu wissen, dass (ungefülltes!) Hefe- oder Schmalzgebäck am besten bei Raumtemperatur in einem luftdicht verschlossenen Plastikbehälter aufbewahrt wird. So lassen sich die fluffigen Teilchen auch ein, zwei Tage später noch genießen!