Außen knusprig, innen weich: Mit unserem Pavlova-Rezept bereiten Sie ein perfektes Baiser mit Sahnefüllung und Beeren zu. Außerdem stellen wir Ihnen weitere Kuchen und Gebäcke mit Eischnee-Masse vor.
10 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Ein Dessert, so elegant wie seine Namenspatronin: Die Pavlova ist eine Torte aus süßem Baiser (auch: Meringue), die mit Sahne und Früchten belegt wird. Sie wurde zu Ehren der Ballerina Anna Pawlowa erfunden. Sowohl Australien als auch Neuseeland, wo die Ballerina in den 1920er Jahren auftrat, beanspruchen die Erfindung des Desserts für sich. Das älteste bekannte Pavlova-Rezept erschien 1927 in Neuseeland. Die runde Tortenform und die Verwendung von Passionsfrüchten zum Belegen des Desserts stammen aus diesem originalen Pavlova-Rezept. Es gibt heute aber auch jede Menge weitere Zubereitungsarten für Pavlova, etwa im Mini-Format, vom Blech oder mit Joghurt statt Sahne, wie bei unserer Pavlova mit Beerenfrüchten. Der Erfolg der Süßspeise, die bald nach ihrer Erfindung in die Küchen der ganzen Welt einzog, beruht sicherlich auf ihrer unvergleichlichen Mischung aus süßen und säuerlichen Geschmacksnoten. Die Früchte gleichen die Süße der Baisermasse aus und sorgen zusammen mit der Schlagsahne für ein frisches Aroma. Das trifft insbesondere auf unser Rezept für Pavlova mit Johannisbeeren zu.
Die Qualität Ihrer Pavlova steht und fällt mit der Qualität der Eier, die Sie verwenden. Nehmen Sie auf jeden Fall frische Eier und lassen Sie diese erst Zimmertemperatur annehmen, bevor Sie sie aufschlagen. Kaltes Eiweiß wird nur schwer steif. Beim Aufschlagen und Trennen der Eier gilt: Gut konzentrieren und kein Tröpfchen Eigelb mit in die Schüssel gleiten lassen! Eigelb enthält Fett, und dieses verhindert, dass das Eiweiß beim Schlagen steif wird. Darum sollte Ihre Rührschüssel auch komplett trocken und fettfrei sein. In unserem Pavlova-Rezept raten wir außerdem zur Verwendung von etwas hellem Essig. Dieser lässt die Meringue außen schön knusprig werden, während sie innen feucht bleibt. Für ein knuspriges Topping auf Ihren Kuchen, Torten und Baiserplätzchen wie unseren Feenküssen eignet sich luftiges Baiser ebenso gut wie Streusel. Bei Kuchen-Klassikern mit säuerlichem Obst wie der Zitronentarte mit Baiser oder einer Rhabarbertorte gehört eine Schicht Meringue unbedingt dazu! Auch in Dessertkreationen kommt Baiser eine geschmackvolle Rolle zu – zum Beispiel in unserem Eton-Mess-Rezept mit Beeren und selbst gemachtem Krokant und unserer Eisspeise Baked Alaska. Außerdem können Sie die Früchte verwenden, um Blaubeer-Cupcakes zuzubereiten oder die Frischkäsefüllung für unsere Windbeutel zu verfeinern.