Wenn's draußen kalt und ungemütlich ist, wärmt unser deftiger Möhreneintopf mit viel Gemüse und Mettenden von innen. Noch dazu schmeckt er wie bei Oma! Vorgekocht und portionsweise eingefroren, der perfekte Wintervorrat.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Karotten oder Möhren - im Sprachgebrauch werden beide Begriffe selten getrennt. Genau genommen ist es aber Formsache: Karotten sind kurz und rundlich, Möhren lang und spitz. Mittlerweile gibt es – neben den klassischen orangefarbenen – auch gelbe und rote Exemplare. Außerdem die dunkelvioletten Schwarzkarotten, eine Kreuzung aus der schwarzen Urmöhre und der orangefarbenen Möhre. Für viele Karottenrezepte haben Sie freie Auswahl und dürfen die Sorten gerne mischen. Beim Möhreneintopf-Rezept würden Schwarzkarotten allerdings die Brühe dunkel färben. Wenn Ihnen das nicht gefällt, bleiben Sie lieber bei den hellen Sorten.
Reichlich Einlage macht eine Suppe zum Eintopf. Unser Rezept für Möhreneintopf ist mit Kartoffeln, Sellerie und Zwiebeln bestückt – so wie Omas Klassiker. Zum Möhreneintopf passen aber beispielsweise auch Lauch, Kohlrabi, Süßkartoffeln oder Erbsen. Möhreneintopf mit Mettenden ist typisch, doch auch andere Räucherwürste, Wiener Würstchen, Hackfleischbällchen oder Suppenfleisch sind gängig. Wer es lieber vegetarisch mag, kann problemlos darauf verzichten.
Klassischer Möhreneintopf bekommt durch Lorbeer und frischen Thymian sein besonderes Aroma. Beides wird mitgekocht und gibt dabei den Geschmack an die Brühe ab. An Gewürzen braucht es nicht viel: Salz, Pfeffer und zur Abrundung etwas Senf und Apfelessig. Wer die leicht säuerliche Senfnote nicht mag, der würzt den Eintopf mit frisch geriebener Muskatnuss. Möhreneintopf ist einfach zuzubereiten und lässt sich auf Vorrat kochen. Im Kühlschank können Sie ihn zwei, drei Tage aufbewahren. Möhreneintopf einfrieren? Auch das ist möglich. Bedenken Sie dabei, dass manche Kartoffelsorten in der Gefriertruhe ihre Stärke in Zucker umwandeln und nach dem Auftauen süßlich schmecken können.