Jedes Cocktail-Repertoire verträgt einen Schuss Abwechslung. Probieren Sie daher unbedingt unser Rezept für Pisco Sour aus. Ursprünglich stammt der Drink aus Peru und vereint einen typisch peruanisch-chilenischen Traubenschnaps nach typischer Sour-Art mit Limettensaft und weiteren Zutaten.
4 Portionen
Shaker, Barsieb
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Irgendwann im Laufe der 1920er Jahre war sich Victor Morris, so will es die Legende, sicher: Nicht nur Whiskey, auch Pisco, Perus und Chiles nach der peruanischen Stadt Pisco benannter Traubenschnaps, gibt als Sour sicherlich eine gute Figur ab. Und da er als Besitzer der Bar Morris die passende Infrastruktur bereits geschaffen hatte, setzte Victor Morris seine Idee einfach in die Tat um. Mit Erfolg.1929 tauchte der Cocktail im Lima-Stadtführer "Lima, la ciudad de los Reyes" auf. Die Öffentlichkeit nahm Notiz. Der Pisco Sour verbreitete sich. Wie jeder andere Sour nutzt der Drink als Basis eine Spirituose, Zitronensaft sowie Zucker. Traditionelle Pisco-Sour-Zutaten sind daher Limettensaft und Zuckersirup sowie natürlich Pisco. Dazu kommen – auch bei unserem Rezept – Angostura Bitter sowie Eis. Besonders macht den Cocktail die Zugabe von Eiweiß, das übrigens auch für unseren Amaretto Sour zum Einsatz kommt. Auf den Pisco-Sour-Geschmack wirkt es sich kaum aus, dafür verschafft es dem Drink, auch nach unserem Rezept, eine sanfte Textur, die Sie beim Trinken im Mund unmittelbar wahrnehmen. Anders verhält es sich beim Salzrand unserer Margarita: Der rundet die Aromenharmonie erst final ab.
Besonders gern wird Pisco Sour als Aperitif oder Begrüßungsdrink auf einer Party gereicht. Als Pisco-Sour-Glas eignet sich dabei entweder eine Cocktailschale oder wie für andere verwandte Drinks auch ein Sour-Glas. Besonders wichtig ist, dass Sie beim Mixen immer auf ein ausgewogenes Verhältnis von Säure und Süße achten. Das Gleiche gilt natürlich, wenn Sie sich unserer Rezepte für Kalte Ente oder Whiskey Sour annehmen. Letzterer soll einst als Grundlage für den ersten Pisco Sour gedient haben. Angostura Bitter können Sie wiederum ebenfalls für andere Cocktails verwenden. Probieren Sie dazu beispielsweise unseren Manhattan – und da Sie gerade dabei sind, lassen Sie sich am besten gleich auch noch von unseren anderen Cocktail-Rezepten inspirieren. So lernen Sie, wie Sie eine Bloody Mary, einen Mojito oder Cosmopolitan mixen.