Das süßliche Aroma haben alle Liköre gemeinsam. Mit unserem Schlehenlikör-Rezept erweitern Sie die Basiskombination um eine leichte Bitternote und setzen ohne Probleme eine leckere, fruchtige Spirituose an, die auch in die Weihnachtszeit passt.
12 Portionen
Sterile Flaschen mit Bügelverschluss, Zahnstocher
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Likör besitzt einen hohen Zuckergehalt, so viel ist klar. Da bildet auch unser Schlehenlikör, fast nach Omas Rezept, keine Ausnahme. Dennoch ist das Getränk etwas Besonderes, denn die Früchte des Schlehdorns sind mit der Zwetschge verwandt und schmecken leicht bitter. Wollen Sie Schlehenlikör selber machen, beginnen Sie daher am besten nach dem ersten Frost. Dann sind die Gerbstoffe zerfallen und die Früchte schmecken milder. Neben den Schlehen entscheidet beim Likör natürlich die alkoholische Komponente. Wenn Sie Schlehenlikör ansetzen, können Sie dabei grundsätzlich aus mehreren Optionen wählen: Wodka, Gin und Rum sind gängige Spirituosen. Unseren Schlehenlikör setzen Sie wie unseren Kirschlikör mit Korn an. Wodka nutzen Sie wiederum für unseren Aprikosenlikör und Mirabellenlikör.
Die Spirituose, in unserem Fall der Korn, bildet einen Teil des Dreiecks eines Schlehenlikörs, die Früchte den anderen. Dazu kommen traditionell intensive Gewürze. Für unser Rezept verwenden Sie beispielsweise Zimtstangen, Sternanis und Gewürznelken. So setzen Sie gleich auch noch einen weihnachtlichen Schlehenlikör als Ergänzung zu unserem selbst gemachten Glühwein an. Wichtig ist übrigens, dass Sie den Likör lange ziehen lassen. Einige Wochen, sogar Monate sind üblich. Für unser Rezept für Schlehenlikör genügen knapp drei Tage. Die Wartezeit können Sie sich, gerade während der kälteren Jahreszeit, mit unserem Cranberry-Früchte-Punsch verkürzen.