Sein Aroma schuf echte Küchentradition. Schweine-Schmalz dient als Koch- oder Backhilfe und ermöglicht das berühmte Schmalzbrot. Wie Sie es selbst zubereiten, erfahren Sie mithilfe unseres Rezepts.
4 Portionen
Fleischwolf, Sieb
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Noch ein bisschen warm ist das knusprige Brot, das Sie gerade beim Bäcker geholt haben. Butter als Brotaufstrich wäre ein guter Anfang, allerdings auch ein wenig gewöhnlich. Diesmal darf es gern etwas mehr Aroma sein – was die Idee, sich an unserem Schweine-Schmalz-Rezept zu versuchen, plötzlich noch ein wenig besser erscheinen lässt. Als Basis dient dabei, wie es die Tradition vorgibt, klein geschnittener Schweinespeck, den sie bei mittlerer Temperatur ausbraten. Theoretisch haben Sie dabei die Wahl zwischen zwei Varianten: Fromen oder Grieben, das ist hier die Frage. Für unser Schweine-Schmalz verwenden Sie Variante Nummer eins und damit das Fett des inneren Bauchfells und der Niere. Griebenschmalz erhalten Sie mithilfe der Reste der ausgebratenen Speckteile. Alles zu den Unterschieden der beiden Schweine-Schmalz-Arten erklärt Ihnen unser EDEKA-Experte Max Ehmke.
Allein als Brotaufstrich dient Schweine-Schmalz natürlich nicht. Traditionell wird es außerdem zum Kochen, Backen oder Braten von Fleisch verwendet. Wichtig ist dabei der Schmelzpunkt, der beim Schwein ungefähr zwischen 26 und 40 Grad liegt. Probieren Sie unser Schweine-Schmalz-Rezept aus, muss damit aber nicht Schluss sein. Sie können das Küchenrad weiterdrehen und zum Beispiel Zwiebeln, Äpfel und frische Kräuter wie Majoran und Thymian untermischen. Das Ergebnis: unser Apfel-Zwiebel-Schmalz. Möchten Sie weitere traditionelle Rezepte kennenlernen und darüber hinaus lernen, wie Sie die Spezialität vom Schwein verfeinern können, durchstöbern Sie einfach unsere vielseitigen Schmalz-Rezepte.