Es gehört zu Weihnachten wie Baum und Familienzusammenkunft. Ohne dieses würzige Gebäck ist keine Adventsrunde vollständig. Verleihen Sie der Tradition dennoch einen kleinen Dreh und backen Sie unsere Spekulatius-Kekse mit Orangenschale.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Weihnachtszeit ist Spekulatiuszeit. Wann immer Adventskalendertürchen geöffnet, Kerzen angezündet, Glühweintöpfe angeheizt, Lebkuchen eingekauft werden, ist das würzig-süße Gebäck nicht weit. Dabei ist der Ursprung noch nicht einmal final geklärt. Sowohl Belgien und die Niederlande als auch die Region um den Niederrhein und Westfalen reklamieren Spekulatius-Kekse für sich – und das auch irgendwie zu Recht. Wer hätte nicht gern diesen geformten, gewürzten Mürbeteig erfunden, der so unglaublich gut schmeckt? Traditionell mischen Sie dabei Zimt, Kardamom und Gewürznelken unter den Teig, verleihen ihm damit sein charakteristisches Aroma. Als Variante gibt es den Butterspekulatius sowie die niederländische und belgische Alternative mit Karamell. Bei unseren Spekulatius-Keksen mischen Sie zudem Orangenschale – für unsere Ingwerkekse halten Sie sich an Zitronenabrieb – unter den Teig. Dazu kommen die traditionellen Gewürze sowie Mandelmehl oder gemahlene Mandeln. So lehnen sich unsere Spekulatius-Kekse eng an die Tradition an, verleihen ihr aber gleichzeitig eine ganz eigene Note. Wenn Sie nach traditionellem Weihnachtsgebäck jetzt noch eine typisch ostfriesische Silvester-Tradition kennenlernen möchten, empfehlen wir Ihnen unser Neujahrskuchen-Rezept – oder Sie nutzen die gerade gebackenen Kekse direkt für unser Spekulatius-Parfait.
Als Weihnachtsgebäck sind unsere Spekulatius-Kekse nahezu unschlagbar. Allein ihr Duft im Ofen weckt Assoziationen. Ausschließlich auf Kekse und Plätzchen müssen Sie die Grundidee dennoch nicht reduzieren. Spinnen Sie den Spekulatiusgedanken ruhig weiter, werden Sie kreativ und machen Sie Ihre Küche zur Weihnachtsbäckerei, in der Sie ganz neue Rezepte ausprobieren. Eine Idee: Sie nutzen Spekulatiusgewürz, vergessen danach aber den Keks. Stattdessen bereiten Sie einen Boden und eine Creme sowie eine Cranberry-Soße zu und schaffen so die Grundlagen für unsere Spekulatius-Torte. Ein guter Anfang. Gleichzeitig nur der Anfang. Weiter geht es mit der Evolution des Christstollens. Dafür bereiten Sie einen Stollenteig zu, kreuzen ihn danach mit einem Spekulatius-Belag. Das Ergebnis? Unser Spekulatius-Schoko-Stollen, den Sie theoretisch gleich auch noch mit unserer Spekulatius-Creme servieren können. Sie sehen: Die Möglichkeiten an Spekulatius-Rezepten sind nahezu unendlich. Gleichzeitig dienen unsere Spekulatius-Kekse als leckerer Ausgangspunkt.