Haben Sie schon mal Stubenküken probiert? Mit unserem Rezept gelingt das junge Geflügel besonders zart. Als Beilage servieren wir leckeres Ofengemüse – und geben Ihnen nützliche Tipps, wie Sie das Huhn am besten tranchieren.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Stubenküken ist ein Rezept für den Backofen, mit dem Sie Hähnchen besonders zart zubereiten. Seinen Namen verdankt das Gericht dem dafür verwendeten Fleisch: Als "Stubenküken" bezeichnen Schlachter Tiere, die nicht älter als 28 Tage sind und 400 bis 450 Gramm wiegen – keinesfalls aber mehr als 750 Gramm. In angelsächsischen Ländern wird dafür der französische Begriff "Poussin" verwendet. Gut zu wissen, falls Sie beispielsweise auf der Speisekarte eines Pubs über diese Bezeichnung stolpern sollten. Das Fleisch der Jung-Hähnchen gilt als besonders zart. Allerdings müssen Sie, wenn Sie Stubenküken im Backofen zubereiten, genau aus diesem Grund darauf achten, dass es nicht austrocknet. Übergießen Sie es daher während des Garvorgangs immer wieder mit Flüssigkeit. Als Beilage passt Ofengemüse gut zum Stubenküken-Rezept.
Das Tranchieren funktioniert beim Stubenküken nicht anders als bei anderem Geflügel. Legen Sie das Huhn auf den Rücken und trennen Sie zunächst die Keulen mit einem scharfen Tranchiermesser am Gelenk durch. Dafür ziehen Sie idealerweise die Keulen etwas vom Rumpf weg, dann finden Sie das Gelenk leichter. Verfahren Sie auf die gleiche Weise mit den Flügeln. Schneiden Sie zum Schluss das Fleisch entlang des Brustbeins ein und lösen Sie die Filets mit dem Messer von innen nach außen vom Knochen. Aus der Karkasse – also dem Gerippe nebst Fleischresten, die sich daran noch befinden – können Sie zum Beispiel einen aromatischen Geflügelfonds zubereiten. So lassen Sie nichts von dem leckeren Stubenküken-Rezept verkommen!
Tipp: Sie mögen Backofen-Rezepte? Dann probieren Sie auch unser ebenso raffiniertes wie köstliches Zitronenhuhn mit Ofengemüse!