Süß-saure Eier zählen zu den Blitzgerichten, die in weniger als einer halben Stunde auf dem Tisch stehen. Wie man die süß-sauren Eier nach Omas Rezept zubereitet und was am besten als Beilage dazu passt, erfahren Sie hier.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Süß-saure Eier galten in der DDR als beliebtes Gericht der Hausmannskost: günstig, schnell und lecker. Natürlich aß man die gekochten Eier mit Soße nicht nur im Osten Deutschlands; auch im Westen landeten sie ab und an auf dem Teller. Das Besondere an dem Rezept für süß-saure Eier ist ihre helle Soße: Sie wird aus Butter, Mehl, Zwiebeln und Gemüsebrühe zubereitet und mit Weißweinessig, Lorbeer, Piment und Zucker verfeinert. Als Beilage servieren wir Salzkartoffeln. Hervorragend passen aber auch Kartoffelbrei oder Pellkartoffeln.
Übrigens: Eng verwandt sind die Eier süß-sauer mit den Eiern in Senfsoße, die sich durch eine würzige Schärfe auszeichnen. Entdecken Sie hier in der Rezepte-Welt mehr köstliche Eier-Rezepte wie das für Eiersalat oder Russische Eier.
In unserem Rezept für süß-saure Eier kochen wir die Eier in mit ein paar Löffeln Weißweinessig versehenem Wasser hart und servieren sie. In anderen Rezepten werden die Eier direkt in der Soße gegart: Dazu werden sie aufgeschlagen und in die heiße Soße gegeben. Befürchten Sie, dass das Eigelb dabei kaputtgeht, können Sie jedes Ei in eine Suppenkelle schlagen und so vorsichtig in den Topf gleiten lassen.
Alles, was Sie zum Eierkochen wissen müssen, verrät Ihnen unser Profi, der Koch-Experte Iskander Madjitov.