Sie lieben exotische Genüsse? Mit unserem einfachen Tandoori-Chicken-Rezept zaubern Sie eine raffiniert gewürzte Spezialität der indischen Küche jetzt zu Hause. Unsere Anleitung erklärt, wie es geht – und was der Ausdruck "Tandoori" eigentlich bedeutet.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
So lecker wie in Mumbai: Mit unserem Tandoori-Chicken-Rezept bringen Sie die Aromen Indiens in ihr Zuhause. Dabei brauchen Sie für die Zubereitung dieses authentischen asiatischen Klassikers gerade einmal dreißig Minuten aktiver Arbeitszeit und nur wenige einfache Handgriffe.
Dieser minimale Aufwand verspricht allerdings ein maximales Geschmackserlebnis. Schließlich sind Tandoori-Chicken-Curry oder Tandoori-Hühnchen für ihre einzigartige Gewürzmischung bekannt.
So enthält die unverwechselbare Tandoori-Chicken-Marinade auf Joghurt-Basis unter anderem Knoblauch, Chili – die Schote ist außerdem für unser Vindaloo essenziell –, Ingwer, Kreuzkümmel und exotisches Garam Masala. Dieser traditionelle Gewürzmix kombiniert zum Beispiel Kardamon und Gewürznelken.
Der Clou bei der Marinade: Sie mischen die Gewürze mit dem Joghurt und lassen die Geflügelteile darin ziehen. Die Säure im Joghurt macht das Fleisch besonders zart, während der milde Geschmack des Milchprodukts dafür sorgt, dass sich alle Gewürzaromen miteinander verbinden und ein rundes Geschmackserlebnis ergeben. Das gleiche Prinzip gilt auch bei unserem Rezept Crispy Chicken Wings, doch hier ist es Buttermilch, die das Fleisch zart und aromatisch macht.
Das saftige Fleisch servieren Sie in diesem indischen Rezept an lockerem Basmati-Reis. Sie können aber auch andere Beilagen zu Ihrem Tandoori Chicken wählen. Etwa selbst gebackenes indisches Naan-Brot, indischen Möhrensalat oder Ofengemüse nach Wahl.
Als sogenannte Tandoori-Gerichte bezeichnet die indische Küche alle Speisen, die traditionell im gleichnamigem Ofen zubereitet werden.
Dieser Tandoori Grill oder Tandur unterscheidet sich maßgeblich von westlichen Kochgeräten. Denn: Der mit Holzkohle oder Gas beheizte Lehmofen ist zylindrisch aufgebaut, oft im Boden versenkt und wird im Gegensatz zu unserem Backofen nicht von vorne, sondern von oben mit Lebensmitteln beladen.
So wird rohes indischen Naan etwa durch die obere Öffnung zum Backen an die heißen Seitenwände des Geräts gedrückt, wo es kleben bleibt und nach ein paar Minuten gar ist. Fleisch wird wiederum üblicherweise zum Garen auf Spießen am Boden des Geräts aufgestellt. Aber keine Sorge: Für großen Tandoori-Chicken-Genuss genügt Ihr heimischer Backofen vollkommen.
Gut zu wissen: Um Zeit zu sparen, können Sie im Handel bereits fertige Pasten mit allen Tandoori-Hähnchen-Gewürzen erhalten. Diese Gewürzmischungen sind ideal, wenn es mal besonders schnell gehen soll, z. B. bei unserem Schweinefilet in Tandoorimarinade.