Braten ohne Fett: Geht das überhaupt?

Antwort in aller Kürze

Braten ohne Fett ist durchaus möglich. Am einfachsten geht dies, wenn Sie eine beschichtete Bratpfanne verwenden. Fleisch, Gemüse, Spiegelei oder anderes Gargut brennt darin nicht an und kann so kalorienarm gegart werden. Viele Fleischsorten wie Hackfleisch enthalten zudem genügend eigenes Fett, das während des Bratens austritt. In diesem Fall gelingt das Braten ohne zusätzliches Fett auch in einer Pfanne ohne Beschichtung.

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Braten ohne Fett ist durchaus möglich. Am einfachsten geht dies, wenn Sie eine beschichtete Bratpfanne verwenden. Fleisch, Gemüse, Spiegelei oder anderes Gargut brennt darin nicht an und kann so kalorienarm gegart werden. Viele Fleischsorten wie Hackfleisch enthalten zudem genügend eigenes Fett, das während des Bratens austritt. In diesem Fall gelingt das Braten ohne zusätzliches Fett auch in einer Pfanne ohne Beschichtung.

Eine weitere Alternative zum Bratenfett ist Mineralwasser mit einem hohen Kohlensäuregehalt. Zu den Vorteilen dieser Garmethode zählen die Kalorien, die Sie auf diese Weise einsparen können. Auch das Reinigen der Pfanne geht nach dem Braten ohne Fett häufig einfacher und schneller. Die Methode eignet sich vor allem für Gargut, das nur kurz gebraten wird, also zum Beispiel Geflügel, Rind, Schwein oder auch Gemüse.

Lassen Sie zunächst die Bratpfanne auf dem Herd heiß werden. Geben Sie dann sparsam Mineralwasser in die Pfanne, in etwa die gleiche Menge, die Sie sonst an Öl zum Braten verwendet hätten. Erhitzen Sie das Wasser, geben anschließend Fleisch oder Gemüse in die Pfanne und braten Sie es nun wie üblich. Ist das Mineralwasser verdampft, geben Sie immer wieder kleinere Mengen hinzu. Es darf nicht zu viel Wasser sein – andernfalls werden Fleisch oder Gemüse nicht gebraten, sondern gedünstet . Zu wenig Wasser ist jedoch auch nicht zu empfehlen, damit nichts am Pfannenboden anklebt und anbrennt.

Egal, mit welcher Methode Sie ohne Fett braten: Bedenken Sie, dass Sie nicht nur Kalorien einsparen, sondern dass Fett ein wichtiger Geschmackträger ist und das Ergebnis weniger aromatisch sein könnte. Deshalb sollten Sie dem fertig angerichteten Gargut ein wenig hochwertiges Öl hinzufügen. Bleibt es bei einer sehr geringen Menge, haben Sie immer noch viel Fett eingespart. Der Vorteil bei dieser Garmethode: Die meisten Pflanzenöle liefern wertvolle „gesunde Fette“, die bei zu großer Hitze verloren gehen können – im kalten Zustand bleiben sie jedoch in jedem Fall erhalten.

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