Nudelteig selber machen: So gelingt Pasta vom Feinsten

Nudelgerichte gehören zu den liebsten Speisen und lassen sich in vielen Varianten zubereiten. Probieren Sie doch einmal, den Pastateig selber zu machen. Rezepte, Tipps und Anleitung gibt es bei uns!

Wie macht man Nudeln?

Tüte mit Penne, Tagliatelle, Makkaroni & Co. aufreißen, kochen, fertig: Nudeln sind unheimlich praktisch und schnell fertig. Warum sich also die Mühe machen, den Pastateig selbst herzustellen? Ganz einfach, Sie werden mit einem wunderbaren Geschmackserlebnis belohnt. Wenn Sie Nudeln selber machen, liegen frische Teigwaren auf dem Teller, die Sie noch dazu ganz nach Gusto verfeinern und variieren können. Das bringt Abwechslung ins Einheitsaroma von Hartweizennudeln und kann richtig Spaß machen. Mit einer Nudelmaschine bekommen Sie die Form der leckeren Teigwaren schön gleichmäßig hin, Sie können den Pastateig aber auch ohne Maschine selber machen – ein Teigroller reicht. Was die Zutaten betrifft, so ist das Grundrezept für Nudeln sehr einfach gehalten: Mehl, Eier, Wasser und Salz genügen, um köstliche Pasta zu fabrizieren.

Rezepte mit Nudeln in vielen Varianten

Natürlich können Sie die Zutaten variieren und beispielsweise einen Nudelteig ohne Ei selber machen – falls Sie keines im Haus haben oder sich vegan ernähren. Einige Pastateige kommen von Haus aus ohne Eier aus, etwa jene für Nudeln auf Basis von Hartweizengrieß. Penne, Rigatoni, Fusilli, Spaghetti – diese Sorten gehören typischerweise zur "Pasta secca" (trockener Teig). Darunter versteht man in Italien die industriell hergestellten Nudeln. Diesen trockenen Nudeln steht die "Pasta fresca all'uovo" gegenüber. Unser Rezept für selbstgemachte Tagliatelle gehört zur Kategorie dieser frischen Eiernudeln. Mit einem Eierteig lassen sich generell breite, lange Nudeln sowie Tortellini, Ravioli und andere gefüllte Sorten sehr gut selber machen.

Nudeln herstellen mit dem richtigen Mehl

Ob veganer Nudelteig oder Eierspätzle: Oft stellt sich die Frage, welches Mehl für den Pastateig am besten geeignet ist. Hartweizenmehl, wie es in Italien für frische Nudeln verwendet wird, ist hierzulande nicht immer zu bekommen. Alternativ können Sie zu feinem Hartweizengrieß, doppelgriffigem Mehl, Weizenmehl Type 405 oder 550 oder für Vollkornpasta auch zu Vollkornmehl greifen, um Ihren Nudelteig selber zu machen. Gehört die Pastaherstellung bei Ihnen schon zum Kochalltag, möchten Sie vielleicht auf Vorrat produzieren. Frischer Nudelteig hält sich in Klarsichtfolie verpackt gut 24 Stunden im Kühlschrank. Sie können die fertig geformte Pasta aber auch rund zwei Tage an der Luft trocknen lassen und in gut verschließbaren Gläsern oder Dosen aufbewahren. So ist sie bis zu drei Monate lang haltbar. Nur einfrieren sollten Sie selbst gemachten Nudelteig nicht.

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