Wie bleibt die Zwiebel länger frisch?

Es gibt einige Methoden und Tipps, die Sie kennen sollten, um Zwiebeln zu lagern – und sie dadurch länger frisch zu halten. Wählen Sie idealerweise einen kühlen, dunklen und trockenen Ort. Perfekt geeignet für die Aufbewahrung der Zwiebeln ist demnach der Keller. In der Wohnung tut es auch ein Vorratsschrank – dort halten sich die Knollen immerhin bis zu sechs Wochen. Die ideale Temperatur zum Zwiebeln-Lagern liegt zwischen vier und zehn Grad. Trotzdem sollten Sie klassische Zwiebeln nicht im Kühlschrank aufbewahren. Der Grund: Sie verlieren schnell ihren Geschmack und bekommen nicht ausreichend Luft. Deshalb sollten Sie das Gemüse auch nicht in einen Plastikbeutel packen. Legen Sie es stattdessen in ein Netz oder einen Korb.

Zwiebeln aufbewahren: Tipps und weitere Tricks

Bei optimalen Bedingungen und einer Lagerung im Keller können sich Zwiebeln durchaus sechs Monate frisch halten. Möchten Sie jedoch eine halbe Zwiebel aufbewahren, gehen Sie folgendermaßen vor: Legen Sie diese mit der Schnittfläche nach unten in ein luftdicht verschließbares Gefäß. Haben Sie kein solches Gefäß zur Hand, bestreuen Sie die Schnittfläche der Zwiebel mit Salz bzw. bestreichen Sie diese Seite mit Butter, um sie vor dem Austrocknen zu schützen. So präpariert lassen sich halbe Zwiebeln auch im Kühlschrank lagern. Alternativ können Sie Zwiebeln geschnitten aufbewahren: Frieren Sie am besten gleich eine größere Menge davon ein. So machen Sie sich nur ein einziges Mal die Mühe des Schneidens (und Weinens), haben das würzige Gemüse dann aber schnell griffbereit zum Kochen.

Übrigens: Frühlingszwiebeln und rote Zwiebeln halten sich besser im Kühlschrank als im Keller, aber auch sie mögen keine Plastikbeutel. Wie aromatisch die Knollen schmecken, beweisen unter anderem unsere Rezepte für Balsamico-Zwiebeln oder für unseren ausgefallenen, raffinierten Zwiebel-Lauchkuchen!

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