Wie kann ich Spinat würzen?

Um Spinat zu würzen, greifen Sie traditionell zu drei Zutaten: Neben Salz und Pfeffer nutzen Sie dabei vor allem Muskat. Für eine zusätzliche Geschmacksnuance dünsten Sie Zwiebeln glasig, ehe Sie den Spinat, danach die Gewürze dazugeben. Wichtig ist dabei immer die Garzeit. Die fällt bei Blattspinat besonders kurz aus, weshalb Blanchieren und Dünsten zu Ihren bevorzugten Garmethoden zählen sollten. Gleichzeitig können Sie das Blattgemüse auch roh verzehren, wobei Sie Spinat natürlich dennoch würzen. Salz und Pfeffer bilden auch dabei die Basis. Als Salat serviert, passt dazu ein frisches, vielleicht sogar etwas süßliches Dressing. Lesen Sie auch unseren weiteren Tipps, wie Sie Spinat am besten zubereiten.

Blattspinat nicht nur klassisch würzen

Salz, Pfeffer und Muskat bilden nur den Anfang. Sie können aber auch mal was Neues ausprobieren und beispielsweise Spinat würzen, um Rezepte aus anderen kulinarischen Regionen nachzukochen. Die Heimat des grünen Blattgemüses liegt übrigens in Südwestasien, von wo aus es seinen Weg sowohl in Richtung Westeuropa als auch nach Indien gefunden hat. Von dort kommt auch die Idee für ein Spinat-Curry, für das Sie den Spinat mit Kreuzkümmelsamen sowie etwas Korianderpulver würzen. Eine Option. Ebenso gut lässt sich Blattspinat mit Curry-Gewürz verfeinern. Auch Paprikapulver eignet sich zum Würzen von Spinat. Kombinieren können Sie es beispielsweise mit würzig-süßlichem Majoran sowie gemahlenem Kreuzkümmel.

Spinat verfeinern: Tiefkühlware und Rahmvarianten

Saison hat regional angebauter Spinat in Deutschland zwischen April und November. Grundsätzlich bekommen Sie die grünen Blätter aber das gesamte Jahr über. Auch tiefgefroren. Um gefrorenen Blattspinat zu würzen, erwärmen Sie ihn zunächst, ehe Sie Salz, Pfeffer, Muskat, Majoran, was auch immer Ihnen vorschwebt, hinzufügen. Besonders lecker schmeckt das Gemüse außerdem mit Milchprodukten wie Rahm, Crème fraîche oder würzigen Käsesorten. So dient es beispielsweise als Füllung vegetarischer Tortellini oder als Basis für unsere Spinat-Ricotta-Lasagne, die Sie zusätzlich mit Kirschtomaten, Knoblauch und Basilikum verfeinern können. Und auch in unserem cremigen Spinat-Risotto zeigt sich das Gemüse von seiner besten Seite.

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