Wie lassen sich Blattsalate zubereiten?

Blattsalate werden im Allgemeinen stets nach ähnlichen Regeln zubereitet. Der rohe Salat wird gereinigt, in mundgerechte Stücke zerteilt, mit einem Dressing nach Wahl und geschmacklich passenden Zutaten vermengt und dann serviert. Einige Salatsorten lassen sich allerdings auch warm zubereiten. Dazu gehört unter anderem Chicorée, Radicchio oder Romanasalat, die alle auch gedünstet und in anderen Gerichten mitgegart werden können.

Einen klassischen kalten Salat kann man etwa aus Blattsalatarten wie Feldsalat, Kopfsalat, Eisbergsalat oder Rucola zubereiten. Zuerst entfernt man welke Blätter und braune Stellen. Die Blattsalate sollten vor der weiteren Verarbeitung außerdem stets sorgfältig unter fließendem, handwarmen Wasser gesäubert werden, um Verschmutzungen durch Erde oder Insekten zu entfernen. In stehendem Wasser sollte man Salatblätter dagegen keinesfalls liegen lassen: Darin können sie schlapp werden und es gehen gesunde Nährstoffe verloren.

Nach der Reinigung trocknet man den Blattsalat gut ab. Entweder geschieht dies mit einer Salatschleuder oder man tupft den Blattsalat mit einem Küchentuch trocken. Vor der Zubereitung in der großen Salatschüssel wird der Salat in einzelne Blätter oder mundgerechte Stücke zerteilt und gegebenenfalls ungenießbare Strünke werden entfernt. In der Salatschüssel vermengt man den Blattsalat schließlich mit anderen Zutaten. Auch eine Idee: Sie schichten die Zutaten in einem Tortenring zu einer Salattorte. Je nach Salatvariante kann das Fleisch, Käse oder eine Vielzahl weiterer Gemüsesorten sein. Wichtig ist bei allen Salaten, dass das Dressing erst ganz zum Schluss dazugegeben wird. Sonst saugen sich die Blätter mit Flüssigkeit voll und sind nicht mehr knackig. Am besten rührt man das Dressing erst in den Salat, bevor er auf den Tisch kommt und verzehrt wird, oder man serviert es separat.

Wer Salat nicht nur kalt zubereiten möchte, dem stehen zahlreiche Variationen zu Auswahl, bei denen Blattsalatsorten gegrillt, geschmort oder gebraten werden können. So eignet sich Chicorée gut dazu, ihn in Butter zu dünsten oder sogar als Teil eines Auflaufs zu überbacken. Auch Radicchio lässt sich dünsten – roh schmeckt diese Salatart auch als Pizza-Topping. Romanasalat kann man dagegen ähnlich wie Spinat zubereiten, indem man ihn dünstet. Rucola schmeckt als Einlage auf warmen Sandwiches und passt zu italienischen Pastagerichten oder ebenfalls auf Pizza – probieren Sie das Rezept für Rucola-Pizza aus! Sogar einen klassischen Blattsalat wie der Feldsalat kann man dünsten und als Beilage servieren, dies gilt auch für den Endiviensalat.

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