Der Vorteil eines Kuchens mit Keksboden ist, dass Sie den Backofen dafür nicht zwingend benötigen. Es gibt allerdings auch Varianten, die Sie im Rohr backen. In jedem Fall zerbröseln Sie für den Boden Kekse, um diese danach mit zerlassener Butter zu verrühren. Im Kühlschrank erkaltet die Masse und fügt sich dadurch zusammen. Zum Zerbröseln können Sie die Kekse in ein Küchentuch oder einen Gefrierbeutel geben – und danach auf die Arbeitsfläche klopfen oder mit dem Nudelholz bearbeiten. Welche Kekse Sie für Kuchenrezepte mit Keksboden verwenden, bleibt im Grunde Ihnen überlassen. Ob
Graham Cracker, Spekulatius, Butterkekse oder Löffelbiskuit: Alles ist möglich. Nur zu intensiv gefüllt sollten die Kekse nicht sein. Unseren
Blueberry-Cheesecake bereiten Sie beispielsweise mit Butterkeksen zu. Möchten Sie dagegen veganen Kuchen mit Keksboden servieren, können Sie die Butter im Rezept beispielsweise durch Kokosöl ersetzen. Auch pflanzliche Butter funktioniert prima. Auf Löffelbiskuit greifen Sie zurück, wenn Sie unsere
Malakofftorte servieren wollen.