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Reiner Ley

Reiner Ley

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Neben den bekannten großen grünen Salatgurken finden auch zahlreiche andere Gurkensorten in der Küche Verwendung. Zu den wichtigsten Gurkenarten gehören zum Beispiel folgende:

• Salatgurken: Diese Gurkensorte ist auch unter der Bezeichnung Schlangengurke bekannt. Sie werden meist in Gewächshäusern kultiviert. Die großen grünen Gurken können roh und gewaschen auch ungeschält verzehrt werden. Sie finden häufig in Salaten, verschiedenen Rohkostgerichten oder in Kräuterquark Verwendung. Für manche Gerichte müssen zuerst die Kerne der Salatgurke entfernt werden – am besten schabt man diese in Längsrichtung mit einem Löffel aus. Zum Kochen sind Salatgurken aufgrund ihrer wasserhaltigen Konsistenz dagegen weniger gut geeignet.

• Schmorgurken: Diese Gurkenvariante ist dicker, aber etwas kürzer und stämmiger als die Salatgurke. Ihre Schale, die farblich manchmal ins Gelbliche tendiert, kann nicht mitgegessen werden. Dafür lassen sich geschälte Schmorgurken aufgrund ihrer festeren Konsistenz gut schmoren und kochen. Sie eignen sich aufgrund ihres Volumens auch gut zum Füllen und Überbacken. Bei Schmorgurken sollte das Stielende entfernt werden, um die möglichen Bitterstoffe aus dem Stiel nicht zu schmecken.

• Einlegegurken: Einlegegurken sind in der Regel im Freiland produzierte kleine nur wenige Zentimeter lange Gurken, die sich besonders gut, wie der Name schon sagt, zum Einlegen mit verschiedenen Kräutern eignen. Die Zusammensetzung der Gewürze variiert, oft befinden sich in der Mischung jedoch Zwiebeln, Salz, gelbe Senfkörner und Dill. Als besonders bekannte Varianten der Einlegegurken gelten beispielsweise die Cornichons oder Senfgurken.

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