Anders als bei vielen weiteren Tees, denen eine Heilwirkung nachgesagt wird, handelt es sich beim griechischen Tee nicht um eine Kräutermischung. Er wird auch nicht wie ein
Rosmarintee zusammen mit grünem Tee aufgebrüht, sondern solo als Sud genossen. Die Pflanze des griechischen Bergtees hat lange Blütenstände mit zahlreichen gelben Einzelblüten und kleinen, pelzigen Blättern. Sideritis scardica, so der lateinische Name, wird auch als griechisches Eisenkraut bezeichnet: "Sideros" bedeutet auf Griechisch "Eisen". Die positive Wirkung des griechischen Bergtees bei zahlreichen Beschwerden nutzten schon die Mediziner der Antike, auch heute noch wird der Tee als pflanzliches Heilmittel verwendet. Anwendungsgebiete sind:
Die Heilwirkung des griechischen Bergtees ist dabei nicht durch große klinische Studien bewiesen. Da es aber zahlreiche Berichte aus der Praxis und vielversprechende Forschungsergebnisse aus dem Labor gibt, ist er als traditionelles pflanzliches Arzneimittel anerkannt. Es spricht nichts gegen eine Anwendung, zumal griechischer Bergtee keine Nebenwirkungen hat.