Die Passionsfrucht zeichnet sich durch ein saftiges Fruchtfleisch aus, dessen Geschmack von süß bis säuerlich reicht. Es ist von zahlreichen essbaren Samen durchsetzt. Oft mit der Maracuja verwechselt, lässt sich die exotische Frucht vielfältig genießen.
Wissenswertes über die Passionsfrucht
Die Passionsfrucht-Pflanze gehört ebenso wie die
Maracuja zu den Passionsblumengewächsen – die Früchte, genauer Beeren, werden oft verwechselt bzw. die Begriffe Passionsfrucht und Maracuja synonym verwendet. Tatsächlich unterscheiden sie sich äußerlich und geschmacklich. Die Passionsfrucht ist kleiner und hat im reifen Zustand eine braun-violette Schale, während die größere Maracuja hellgrün bis gelb gefärbt ist. Sie wird deshalb auch als Gelbe
Grenadilla bezeichnet, ihr Aroma ist saurer. Aus diesem Grund wird die Maracuja vorwiegend zu Säften verarbeitet und findet sich häufig auf der Zutatenliste von Multivitamingetränken. Die Passionsfrucht hingegen landet mit ihrem milderen Geschmack gerne als frische Frucht auf dem Teller.
Einkauf und Lagerung
Ursprünglich in Südamerika beheimatet, ist die Herkunft der Passionsfrucht heute ausgedehnter: Die Pflanze wird in den gesamten Tropen und Subtropen angebaut. Beim Kauf der ganzjährig erhältlichen Früchte darf die Schale ruhig etwas schrumpelig sein – dies ist ein Zeichen für die volle Reife und ein süßes Aroma. Im Kühlschrank aufbewahrt, hält sich die gesunde Passionsfrucht bis zu drei Wochen lang. Ist die Haut noch glatt, können Sie das Obst bei Zimmertemperatur nachreifen lassen.
Küchentipps für die Passionsfrucht
Sie können die Passionsfrucht essen wie eine Kiwi, indem Sie sie halbieren und auslöffeln – mitsamt der Kerne, die im Gegensatz zur Schale genießbar sind. Durch ihren aromatisch-süßen Geschmack bereichert die exotische Frucht auch viele Speisen, etwa feines Backwerk wie unsere
Solero-Torte. Das Fruchtfleisch lässt sich auch wunderbar in einen Smoothie, Cocktail oder in Eiscreme mixen. Marmeladen, Konfitüren, Gelees, Dressings, Obstsalate und Desserts sind weitere Verwendungsmöglichkeiten. Die Kerne lassen sich bei Bedarf einfach entfernen, indem Sie das Fruchtfleisch durch ein Sieb passieren. Herzhaften Gerichten verleiht die Purpurgrenadilla eine exotische Note: Probieren Sie doch einmal unsere Kalbskotellets mit
Passionsfrucht-Risotto!