Viele Verbraucher kennen Perlzwiebeln als Sauerkonserve, etwa als Bestandteil von Mixed Pickles. Aber auch frische Exemplare sind ein Genuss: Erfahren Sie das Wichtigste über die Würzpflanze.
Wissenswertes über Perlzwiebeln
Bei
Zwiebeln gibt es eine große Sorten- und Geschmacksvielfalt. So gibt es die süßliche Gemüsezwiebel, die oft scharfe Speisezwiebel und die würzige Schalotte. Der EDEKA-Experte erläutert genau,
wie sich die Zwiebelsorten voneinander unterscheiden. Perlzwiebeln sind mit dem Lauch verwandt. Sie haben einen Durchmesser von 15 bis 35 Millimeter und eine silbrige bis weiße Außenhaut, die perlenartig schimmern kann. Es besteht Verwechslungsgefahr mit der ähnlich aussehenden Silberzwiebel, die jedoch botanisch einer anderen Art angehört. Beide werden allerdings ähnlich verwendet – und Sie können als Ersatz für Perlzwiebeln auch Silberzwiebeln verwenden. Der Geschmack beider Sorten ist mild und angenehm würzig.
Einkauf und Lagerung
Da sich Perlzwiebeln gut zum Einlegen eignen, gibt es sie vorwiegend als Sauerkonserve zu kaufen. Sie erhalten Perlzwiebeln im Glas solo oder im Mix mit Gemüse wie Gurken, Karotten, Blumenkohl, Paprika und Maiskölbchen. Im gut sortierten Gemüsehandel gibt es auch frische Perlzwiebeln. Ähnlich wie
Lauchzwiebeln sollten Sie diese im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren und innerhalb einer Woche aufbrauchen. Konserven sind dagegen mehrere Jahre haltbar.
Küchentipps für Perlzwiebeln
Frische Perlzwiebeln schälen Sie am besten, indem Sie sie blanchieren. Geben Sie das Lauchgewächs für ein bis zwei Minuten in kochendes Wasser und schrecken Sie die Zwiebelchen danach kalt ab. So lassen sie sich einfach aus der Schale pressen. Anschließend sind sie ein tolles Würzmittel für feine Saucen. Schmoren Sie Perlzwiebeln in Rotwein und servieren Sie die Sauce zum Braten: köstlich! Überschüssige Perlzwiebeln lassen sich einkochen bzw. einlegen – oder Sie verwenden sie als Dekoration für kalte Platten am Buffet. In welcher Form auch immer Sie die Aromaspender genießen möchten: Perlzwiebeln sind eine leckere Alternative zu gängigeren Zwiebelsorten. Ausprobieren lohnt sich!