Wählen Sie einen geeigneten Platz aus: Hokkaido bevorzugt sonnige, geschützte Standorte und nährstoffreiche Böden. Haben Sie einen Gemüsegarten, sind Zuckermais oder Sonnenblumen gute Nachbarn für den Hokkaido, Kartoffeln eher nicht. Achten Sie auf einen Abstand von eineinhalb Metern zwischen den Pflanzen, da deren lange Ranken später Platz benötigen. Düngen Sie die Erde vor dem Pflanzen mit etwa vier Litern Komposterde pro Quadratmeter. Sie können Kürbispflanzen auch im Hochbeet ziehen, aus Platz- bzw. Gewichtsgründen empfiehlt es sich dagegen eher nicht, Kürbis im Kübel oder hängend zu pflanzen. Sie haben einen Komposthaufen? Dann ist dessen unmittelbare Nachbarschaft der perfekte Ort für Ihre Kürbispflanzen, sie lieben das stickstoffreiche Wasser, das sie dort bekommen. Hokkaido benötigt, sobald sich Früchte bilden, recht viel Wasser, achten Sie daher darauf, dass der Boden stets gleichmäßig feucht ist. Gießen Sie dabei nah am Boden, nicht von oben auf die Pflanzen. Wenn Sie Ihre kleinen Pflänzchen in den ersten Wochen gut vor Frost und Schnecken schützen, können Sie sie danach – abgesehen vom Gießen – mehr oder weniger sich selbst überlassen. Klopfen Sie im Herbst dann immer mal wieder auf die Früchte: Klingen sie hohl, ist der Kürbis reif und Sie können ernten! Sie werden beim Warten ungeduldig? Vertreiben Sie sich die Zeit doch beim
Basteln mit Kastanien.