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Ressource Süßwasser: Unser Umgang mit dem „blauen Gold“

Es heißt, wir leben auf einem blauen Planeten – doch weniger als ein Prozent des globalen Süßwassers ist für uns Menschen auch wirklich nutzbar.
Die Landwirtschaft gilt dabei als weltweit größter Süßwassernutzer. Durch den Anbau und die Bewässerung von vielen Obst- und Gemüsearten wird beispielsweise in wasserarmen Regionen häufig mehr Wasser verbraucht, als vor Ort zur Verfügung steht. Dies gilt neben der Verschmutzung von Wasser und dem menschengemachten Klimawandel als eine der Ursachen von sogenannten Wasserrisiken. Um die Übernutzung in der Landwirtschaft zu verringern, setzen sich WWF und EDEKA seit über 15 Jahren gemeinsam für den Schutz der wertvollen Ressource Süßwasser ein. Im Rahmen unserer umfassenden Strategie für den Süßwasserschutz arbeiten wir eng mit verschiedenen Akteur:innen entlang der gesamten Lieferkette zusammen. Unser Ziel ist es, dass branchenführende Standards für ein nachhaltigeres Wassermanagement breit etabliert sind und ein Verständnis von Wasser als Gemeingut herrscht. Indem wir das Allgemeingut Süßwasser verantwortungsvoller nutzen, leisten wir einen Beitrag zur Sicherung der Lebensmittelversorgung für die Generationen von morgen.
Tröpfchenbewässerung
Durch den Einsatz von Tröpfchenbewässerung auf dem Feld wird in der landwirtschaftlichen Produktion Wasser effizient genutzt

Wie viel der wertvollen Ressource Wasser steckt wirklich hinter unseren Produkten?

Quelle: World Wide Fund For Nature
Egal ob Burger, T-Shirt oder Kartoffelchips: Viele Produkte benötigen bei der Herstellung viel Wasser. Man spricht hier von virtuellem Wasser. Virtuelles Wasser bezeichnet die Menge an sauberem Süßwasser, die für die Produktion eines bestimmten Produkts verwendet, verdunstet oder verunreinigt wird.

Wie setzt sich EDEKA für nachhaltigeres Wassermanagement in der Lebensmittelproduktion ein?

In der Landwirtschaft werden rund 70 % des für den Menschen zugänglichen Süßwassers genutzt. Für EDEKA und den WWF ist deshalb klar: Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren landwirtschaftlichen Erzeuger:innen ist entscheidend, um den nachhaltigeren Umgang mit der kostbaren Ressource Süßwasser zu fördern.
Pufferzonen
Durch einen natürlichen Abstand zwischen landwirtschaftlicher Fläche und Gewässer wird eine Verschmutzung (z.B. durch Dünge- oder Pflanzenschutzmitteleintrag) des Wassers vermieden.

Unser Hilfsmittel zur Risikoerfassung: das Water Risk Tool (WRT)

Prognosen zeigen, dass Wasserstress selbst in der EU bis 2030 zunimmt, verfügbare Reserven den Bedarf also immer weniger decken können. Daher ist Transparenz über die Wasserrisiken und die Absicherung einer nachhaltigeren Lieferkette für EDEKA von enormer Bedeutung.
Genau hier setzt das vom WWF eigens für EDEKA entwickelte Water Risk Tool an. Auf Datengrundlage des landwirtschaftlichen Standorts und des spezifischen Rohstoffs werden Wasserrisiken in der Lebensmittelproduktion erhoben und Maßnahmenempfehlungen für einen schonenderen Umgang mit Süßwasserressourcen erteilt. Über 20.000 Anbaubetriebe von über 1.000 Lieferant:innen weltweit sind bereits erfasst. Darunter sind Lieferant:innen von Obst, Gemüse, Konserven, Trockenfrüchten, Tiefkühlkost und alkoholfreien Getränken.

Unsere Maßnahme gegen Wasserrisiken in Anbaugebieten: Projekte zum Schutz von Süßwasser-Ökosystemen

Eine Hotspot-Analyse hat die Anbauregionen identifiziert, die besonders von Wasserrisiken betroffen sind. Genau dort packen EDEKA und WWF gemeinsam an. Mit unseren Projekten zum Schutz von Süßwasser-Ökosystemen bringen wir alle relevanten Interessensgruppen und Wassernutzer:innen an einen Tisch. Unser Ziel? Die Wasserrisiken in den Anbauregionen minimieren und die Wassernutzung im gesamten Flussgebiet nachhaltiger gestalten.
Dabei arbeiten wir als Fördermitglied eng mit dem Standardgeber Alliance for Water Stewardship (AWS) zusammen. Im Rahmen der AWS-Zertifizierungen beziehungsweise Programme werden landwirtschaftliche Erzeuger:innen geschult, um die Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Wassernutzer:innen in ihrem Flussgebiet zu verstehen. Zudem werden gezielte Maßnahmen umgesetzt, um die Wasserrisiken der Erzeuger:innen zu minimieren.
Im Bananenanbau setzt sich EDEKA gemeinsam mit dem WWF in Kolumbien, Ecuador und Costa Rica dafür ein, dass auf den Ressourcenschutz von Wasser besonders geachtet wird. Weitere Informationen zum EDEKA-WWF Bananen-Projekt finden Sie hier:
Unser Bananenprojekt
Durch ein Wasserrückhaltebecken wird unter anderem Regenwasser für eine bedarfsgerechte Bewässerung von Zitrusbäumen gespeichert.
Ebenso liegt im Zitrus-Projekt von EDEKA und WWF ein Fokus auf einem verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Wasser. Mithilfe verschiedener Maßnahmen konnte im Jahr 2022 eine Wassermenge von über 1.700.000 m³ eingespart werden. So wurden zum Beispiel die Bewässerungsinfrastrukturen und -Zeitpunkte verbessert. Auch der verpflichtende Einsatz von Feuchtigkeitssonden und vermehrter Bepflanzung, um die Verdunstung zu verringern, tragen zum Erfolg bei. Weitere Informationen zum EDEKA-WWF Zitrus-Projekt finden Sie hier.
Eine Wetterstation kombiniert mit Feuchtigkeitssensoren, ermöglicht eine präzise und bedarfsgerechte Bewässerung, wodurch Wasserressourcen effizient genutzt und Überbewässerung vermieden werden. Dies führt zu Wassereinsparungen, verbessert die Pflanzengesundheit und senkt die Betriebskosten. Im Zitrusprojekt setzen alle 26 Farmen seit 2019 Feuchtigkeitssensoren ein.

Unser Beitrag für eine langfristige, nachhaltigere Süßwassernutzung im Lebensmitteleinzelhandel

Als EDEKA streben wir eine Markttransformation hin zu einer nachhaltigeren und verantwortungsbewussten Nutzung der Ressource Süßwasser an. Gemeinsam mit Organisationen wie dem WWF arbeiten wir daran, innovative Standards wie zum Beispiel den Alliance for Water Stewardship (AWS) Standard zu fördern und positive Veränderungen in unserer Branche zu bewirken. Unser Ziel ist es, eine umweltfreundlichere und gerechtere Zukunft zu gestalten, in der Wasserressourcen geschützt und für alle zugänglich sind. EDEKA setzt bei den Produktanforderungen der Lebensmittelbeschaffung auf wichtige Standards und Zertifizierungen, die ein nachhaltigeres Süßwassermanagement in landwirtschaftlichen Betrieben aufzeigen. Das Einhalten von Mindestanforderungen liegt natürlich auch im Interesse der Anbauregionen. Denn nur so steht den Lieferant:innen langfristig sauberes Wasser zur Verfügung, um unsere Lebensmittel zu produzieren.

Wo sind weltweit die Wasserrisiken am höchsten?

Karte des WWF Water Risk Filters zum globalen physischen Wasserrisiko
EDEKA und WWF setzen sich gemeinsam für eine nachhaltigere Wassernutzung ein. Dazu gehören z. B. die Aufnahme verbesserter Wasserkriterien in Landwirtschaftsstandards, aber auch für diverse Maßnahmen, um Wasserrisiken in den Lieferketten entgegenzuwirken. Erfahren Sie mehr über unser Engagement für einen nachhaltigeren Umgang mit Wasser.