Typisch für Ramen sind die verschiedenen Arten von Ein- und Beilagen. Von Gemüse über Fleisch und Fisch bis zu Pilzen weiteren Nudelarten ist alles erlaubt, was schmeckt.
So ziemlich jede Gemüsesorte, die zu einer guten Suppe passt, passt auch zu Ramen. In Japan werden typischerweise Karotten, Spitz- oder Chinakohl, Lauchzwiebeln, Mais, Spinatblätter oder Bambussprossen verwendet. Es gibt jedoch unzählige Möglichkeiten. Jedes Restaurant, jeder Koch, jede Familie hat seine ganz eigene Variation.
Natürlich wird im Inselstaat Japan gerne Fisch gegessen. Thunfisch schmeckt hervorragend in Ramen. Japaner lieben auch Kamaboko, eine Art Surimi, also püriertes und gepresstes Fischfleisch - vergleichbar als Variante des hier bekannten Leberkäses. Üblich ist Nori, gerösteter Seetang, als Einlage. Aber auch jede Art von Fleisch wird in Japan mit Begeisterung gegessen. Schweineschinken, Suppenfleisch vom Kalb oder gebratenes Hähnchenfleisch finden Ihren Weg in die Ramen-Töpfe.
Viele behaupten ja, in eine richtige Ramen-Suppe gehört ein weichgekochtes Ei. Andere schwören auf Wan Tan, mit Garnelen oder Fleisch gefüllte Teigtaschen. Einig sind sich beide Fraktionen bei einer Zutat: Austern-Saitlinge oder Shiitake-Pilze sind ein "Muss", wenn es um Ramen geht. Frischer Ingwer, Wakame (in Sesamöl eingelegte Algen) oder Knoblauch geben der Suppe einen würzigen Geschmack.