Damit Kartoffelpüree luftig und locker wird, sollten Sie mehlig kochende Kartoffeln verarbeiten. Wichtige Zutaten sind außerdem Milch und Butter. Daneben wird das Püree besonders cremig, wenn Sie auf Handarbeit setzen: Verwenden Sie einen Handstampfer oder eine Kartoffelpresse. Mit einem Pürierstab wird das Ergebnis tendenziell eher klebrig.
Mehlig kochende Kartoffeln sind für das Püree ideal, weil sie sich nach dem Kochen stampfen lassen, ohne dass Stückchen zurückbleiben. Schälen Sie die Kartoffeln und schneiden Sie sie bereits in Stücke, bevor Sie sie in Salzwasser garen. Auf diese Weise lassen sie sich im Anschluss leichter zerkleinern. Bewahren Sie etwas vom Kochwasser auf und greifen Sie dann zum Handstampfer oder zu einer Kartoffelpresse.
Durch die Zugabe von Butter und Milch erhält das Kartoffelpüree seine cremige Konsistenz. Besonders luftig wird es, wenn Sie die beiden Zutaten mit einem Holzlöffel unterrühren. Sie können den Brei auch mit einem Schneebesen rühren. Die Bewegungen sollten hierbei locker aus dem Handgelenk kommen und nicht zu kräftig sein, damit das Püree nicht zäh wird. Gleiches gilt übrigens auch für die Zubereitung von
Süßkartoffelpüree.
Durch die Zugabe von etwas Kochwasser können Sie die Konsistenz ganz nach Ihrem Geschmack variieren. Alternativ können Sie auch saure Sahne oder Schlagsahne in das Püree hineinrühren, es schmeckt dann noch etwas frischer und cremiger. Schließlich sorgen Salz, Pfeffer und etwas gemahlene Muskatnuss sowie ein wenig Senf für die richtige Würze.