Kräftige Farben, süßlicher Duft und aromatisch im Geschmack – so lieben wir Wassermelonen. Sobald die ersten sommerlichen Sonnenstrahlen den Himmel erhellen und die Temperaturen steigen, freuen wir uns wieder auf die leckeren, runden Früchte. Uns locken frische Desserts wie ein bunter
Melonensalat der uns den Tag versüßt. Doch ab und an werden wir enttäuscht: Trocken, geschmacklos, unreif oder überreif. Melonen reifen in der Regel nach der Ernte nicht mehr nach. Sie gewinnen zwar noch an Flüssigkeit, allerdings ändert sich nach der Trennung von der Pflanze nichts mehr an ihrem Aroma und der Süße.
Grundsätzlich gilt für alle Melonen: Je schwerer – desto fruchtiger. Je höher der Wasseranteil, desto schwerer ist die Melone. Das sagt natürlich noch nichts über den Geschmack aus, allerdings ist das Fruchtfleisch nicht trocken. Reife Wassermelonen erkennen Sie außerdem am Klang. Klopfen Sie auf die Schale und horchen Sie genau: Ertönt ein tiefer und dumpfer Klang, ist die Melone reif – hört sie sich eher metallisch oder hell an, werden Sie weniger Freude an ihr haben. Je mehr Wasser enthalten ist, desto reifer ist die Frucht und je dumpfer ist der Klang.