Starten Sie mit Eggs Florentine in Ihren Tag: Sie brauchen dazu Brioche, Babyspinat, pochierte Eier und Sauce Hollandaise. Wir erklären Ihnen außerdem, wie Sie den richtigen Dreh zum Pochieren der Eier finden. Lesen Sie schnell rein!
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Wie mögen Sie Ihr Frühstücksei am liebsten? Weich gekocht? Oder doch lieber hart? Als Rührei oder Spiegelei? Oder haben Sie auch mal Lust auf etwas ausgefallenere Eier-Rezepte – z. B. auf Eggs Florentine? Bei dieser Zubereitungsart handelt es sich um pochierte Eier und Babyspinat auf geröstetem Brioche-Brot, getoppt mit einer Sauce Hollandaise. Das Eggs-Florentine-Rezept ist eine Variante der bekannteren Eggs Benedict: Statt Speck kommt bei den vegetarischen Eiern Florentiner Art jedoch Spinat zum Einsatz. Ihre Wurzeln haben beide Rezepte im New York des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Der Name "Eggs Florentine" ist also kein Hinweis auf eine etwaige italienische Herkunft. Vielmehr weist er auf den Spinat im Rezept hin: Den hatte die aus Florenz stammende Katharina von Medici im 16. Jahrhundert in Frankreich populär gemacht. Seitdem werden Rezepte mit Spinat oft als "à la florentine" bezeichnet.
Wichtigster Bestandteil der Eggs Florentine wie der Eggs Benedict sind die pochierten Eier. Die gelingen Ihnen am besten mit dem "Strudeltrick": Rühren Sie mit einem Kochlöffel oder Schneebesen im Wasser, bis ein Strudel entsteht. Nehmen Sie dann das aufgeschlagene Ei mit einem Löffel aus der Schüssel und lassen Sie es vorsichtig in die Mitte des Strudels gleiten. So kann sich das Eiweiß um das Eigelb wickeln. Verzweifeln Sie nicht, falls das nicht auf Anhieb klappt: Pochieren ist Übungssache, nach einigen Versuchen bekommen Sie den Dreh bestimmt raus! Ebenfalls wichtig beim Pochieren: etwas Essig im Wasser. Die Säure sorgt dafür, dass das Eiweiß schneller stockt.
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