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Kürbiswaffeln

Kürbiswaffeln

Läuten Sie den Herbst mit diesem Rezept für knusprige Kürbiswaffeln ein – und überraschen Sie Ihre Lieben mit süßen oder salzigen Toppings. Die passenden Ideen und Inspirationen dafür liefern wir Ihnen.

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Zutaten

4 Portionen

  • 300 g Hokkaido-Kürbis

  • 250 g Dinkelmehl (Typ 630)

  • 1 Prise Salz

  • 1 Prise Muskatnuss

  • 125 g Butter

  • 2 EL Ahornsirup

  • 2 Ei

  • 100 ml Milch

  • 100 ml Mineralwasser, classic

Außerdem:
  • Pflanzenöl zum Einfetten

Utensilien

Waffeleisen

Zubereitung
  1. 1

    Kürbis waschen und putzen sowie in grobe Würfel schneiden. In einem Topf mit ausreichend kochendem Salzwasser ca. 10 Minuten weich garen.

  2. 2

    Inzwischen Mehl, Salz und Muskatnuss in einer Schüssel vermengen. Butter und Ahornsirup unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes weiß schlagen. Eier zugeben und unterheben. Nach und nach die Milch zugießen und einarbeiten.

  3. 3

    Kürbis abgießen, abtropfen lassen und mit dem Pürierstab fein pürieren. Kürbispüree und Mineralwasser unter den Teig heben.

  4. 4

    Waffeleisen vorheizen und einfetten. Den Waffelteig portionsweise ausbacken und nach bleiben süß mit Beeren oder herzhaft mit Kräuterquark servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 2253kJ 27%

    Energie

  • 538kcal 27%

    Kalorien

  • 57g 22%

    Kohlenhydrate

  • 30g 43%

    Fett

  • 11g 22%

    Eiweiß

Kürbiswaffeln backen

Suppen, Chutneys, Aufläufe, Puffer und Püree: Mit Kürbissen lässt sich kulinarisch einiges anstellen – wie unsere vielen köstlichen Kürbis-Rezepte zeigen. Das farbenfrohe Herbstgemüse, das botanisch gesehen eigentlich gar kein Gemüse, sondern eine sogenannte Beerenfrucht ist, landet hierzulande als Zutat noch viel zu selten in süßen Leckereien. Dabei eignet es sich hervorragend für Marmeladen, Kürbis-Käsekuchen und Kompottkreationen. Auch Kürbis-Pancakes sind köstlich oder selbstgemachtes Kürbiseis mit Heidelbeerkompott.

Mit unserem Rezept für Kürbiswaffeln möchten wir Ihnen noch einmal mehr beweisen, wie vielseitig und lecker Kürbisse sind. Für unsere Kürbiswaffeln ohne Zucker oder auch die Kürbis-Donuts verwenden wir den beliebten Hokkaido-Kürbis, der nicht nur sehr aromatisch im Geschmack ist, sondern auch einfach zu verarbeiten. Er muss nämlich nicht geschält werden, da seine Schale beim Kochen weich wird und genießbar ist. Sie können für die herzhaften Kürbiswaffeln aber auch einen Butternut- oder Muskatkürbis verwenden.

Wie mache ich vegane Kürbiswaffeln?

Wie viele Gerichte lassen sich auch Kürbiswaffeln vegan zubereiten. Lassen Sie die Butter weg und ersetzen Sie die Kuhmilch durch Soja-, Mandel- oder eine andere vegane Milch. In unserem Rezept garen wir den Hokkaido zehn Minuten in Salzwasser. Eine andere Möglichkeit ist es, die Scheiben, Stücke oder Hälften im Ofen weich zu garen. Dann wird das Kürbispüree etwas sämiger. Muskatnuss verleiht den Kürbiswaffeln ein leicht orientalisches Aroma. Exotische Gewürze wie Vanille, Nelke, Kardamom oder Zimt harmonieren ebenfalls sehr gut mit den Kürbiswaffeln. Eine weitere pflanzenbasierte Backidee mit Kürbis finden Sie in unserem Rezept für vegane Quiche mit Butternut, Apfel und Pekannüssen.

Was passt zu Kürbiswaffeln?

Kürbiswaffeln lassen sich herzhaft oder süß servieren. Im August können Sie die schnell gebackenen Waffeln mit frischen Beeren krönen, im Herbst mit selbst gemachtem Apfelkompott, das auch zu unseren Sopaipillas passt. Auch karamellisierte Nüsse und ein Schlag Sahne verleihen den Kürbiswaffeln kulinarischen Pfiff. Wer eher herzhafte Gerichte bevorzugt, bestreut die Kürbiswaffeln mit frisch geriebenem Parmesan, richtet darauf einen Salat aus Tomaten und Rucola an oder schickt die Waffeln mit einem Kräuterquark und geräuchertem Lachs auf den Teller. Mehr leckere Herbst-Rezepte wie unser Kürbisgratin erwarten Sie hier in unserer Rezeptewelt.