Lecker gefüllte Teigtaschen hat fast jede Landesküche zu bieten. Mit unserem Piroggen-Rezept lernen Sie die polnische Variante kennen. Nehmen Sie sich die Zeit und bereiten Sie die Spezialität selber frisch zu. So schmecken die gefüllten Teigtaschen am besten!
4 Portionen
Ausstechformen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Ob als Festtagsessen, Hauptgericht, Beilage, süß gefüllt als Nachtisch, zum Kaffee oder als sättigender Snack in einer "pierogarnia": In Polen sind Piroggen oder "pierogi" nicht aus dem kulinarischen Alltag wegzudenken. Dabei hat fast jede polnische Familie ihre eigenen traditionellen Pierogi-Rezepte – mit regionalen Feinheiten und persönlichen Vorlieben. Mit unserem Piroggen-Rezept stellen wir Ihnen die beliebten pierogi ruskie vor. Die Füllung aus Zwiebeln, polnischem Quark und gestampften Kartoffeln ist besonders aromatisch und dabei klassischerweise vegetarisch. In unserem Piroggen-Rezept verwenden wir Schichtkäse, da dieser dem speziellen polnischen Quark am nächsten kommt. Die gefüllten Teigtaschen werden, ähnlich wie ukrainische Wareniki, nach dem Kochen in Zwiebeln und Butter geschwenkt und mit ein wenig Schmand serviert. So einfach und schlicht kann höchster Genuss sein!
Wenn Ihnen der Sinn eher nach einer Fleischfüllung steht, dann probieren Sie auch unser Piroschki-Rezept aus Russland. Hier bekommen die Teigtaschen eine herzhafte Füllung aus Rinderhack. Und auch das Nachbarland hat eine ganz eigene Spezialität, die man ebenso gut fleischlos essen kann: Probieren Sie unser Rezept für georgische Chinkali. Lassen Sie osteuropäische Kochtraditionen bei Ihnen einziehen und versuchen Sie einmal die polnische Rote-Bete-Suppe mit Uszka oder unsere anderen traditionellen, deftigen und unglaublich leckeren polnischen Rezepte, wie das Rezept für die Hackklößchen Pulpety.
Tortellini, Ravioli, Pelmeni, Kärntner Kasnudel, Momos, Gyozas, Piroggen oder wie sie auch heißen mögen: Teigtaschen-Rezepte bedeuten durchaus einiges an Arbeit. Mit einem guten Zeitmanagement können Sie die Arbeitszeit aber gut optimieren. Beginnen Sie zum Beispiel bei unserem Piroggen-Rezept gleich mit der Zubereitung des Nudelteigs. Dieser muss vor dem Ausrollen ohnehin eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen, Zeit genug, um schon einmal die Füllung zuzubereiten.
Das Füllen allerdings braucht einfach seine Zeit, da lässt sich nichts daran ändern. Kochen als Teamarbeit macht allerdings mehr Spaß und verkürzt die Dauer, bis das leckere Essen endlich auf dem Tisch steht. Achten Sie beim Füllen Ihrer Teigtaschen immer darauf, den Inhalt möglichst ohne Lufteinschlüsse mit dem Nudelteig dicht zu verschließen. Eingeschlossene Luft dehnt sich beim Kochen aus und kann die Piroggen zum Platzen bringen. Dann läuft die köstliche Füllung ins Kochwasser und übrig bleibt nur die nackte Nudel, schade.
Übrigens: Keine Sorge, wenn Sie keinen passenden Ausstecher für unser Piroggen-Rezept zu Hause haben! Ein einfaches Wasserglas hat die ideale Größe für unsere gefüllten Pierogi.
Noch mehr Lust auf osteuropäische Küche oder auf leckere Teigtaschen? Probieren Sie mit unserem Borschtsch-Rezept einen traditionellen Eintopf für kalte Tage oder testen Sie unsere abwechslungsreichen Maultaschen-Rezepte.